Mit rund 22,7 Millionen Euro in Form von Förderbescheiden machte sich Innenminister Michael Ebling auf den Weg
Innenminister übergibt Förderbescheide im Ahrtal
Kreis Ahrweiler. Innenminister Michael Ebling besuchte das Ahrtal und übergab Förderbescheide in Höhe von rund 22,7 Millionen Euro für verschiedene Infrastrukturprojekte. Diese Gelder sind für den Neubau von Brücken, Gemeindestraßen und Wanderwegen vorgesehen.
In Bad Neuenahr-Ahrweiler überreichte der Minister Förderbescheide in Höhe von 6,5 Millionen Euro aus dem Sondervermögen „Aufbauhilfe 2021“ von Bund und Ländern. Diese Mittel sind für den Neubau von zwei Brücken, die während der Naturkatastrophe im Juli 2021 schwer beschädigt wurden, vorgesehen. Es handelt sich um den Neubau der Ursulinenbrücke und der Maria-Hilf-Brücke. Diese Brücken sind von großer Bedeutung für die kommunale Infrastruktur und die regionale Mobilität.
VG Altenahr: 650 Maßnahmen
Weiterhin übergab der Minister 16,2 Millionen Euro aus dem Sondervermögen „Aufbauhilfe 2021“ an die Verbandsgemeinde Altenahr. Ein großer Teil dieser Mittel, knapp zehn Millionen Euro, ist für die externe Projektsteuerung bestimmt, um die Beseitigung der Schäden, die die Naturkatastrophe verursacht hat, effizient zu koordinieren. Die Verbandsgemeinde plant insgesamt 650 Maßnahmen im Bereich der allgemeinen kommunalen Infrastruktur.
Zusätzlich werden 6,5 Millionen Euro für die Wiederherstellung von Straßen und Wegen in Dernau und Altenahr sowie die Sanierung von Wanderwegen bereitgestellt. Diese Maßnahmen sollen die Lebensqualität vor Ort verbessern.
Die Förderung dieser Projekte erfolgt unter Berücksichtigung der neuen Regelung zur Nutzung von Abschlagszahlungen, die die Liquidität der Kommunen für den Wiederaufbau verbessert.
Darüber hinaus erfuhr Innenminister Ebling in Adenau von einem Modellprojekt namens „Unser* Notarzt“, das die Fortbildung von Notfallmedizinern, Notärzten und Notfallsanitätern zur besseren Vorbereitung auf Katastrophenfälle fördert. Dieses Projekt wurde insbesondere zur Bewältigung eines notärztlichen Mangels im Raum Adenau/Altenahr ins Leben gerufen und hat sich seitdem bundesweit vernetzt.
BA
Diese Menschen, die anderen Briefe übergeben, auf die diese letztlich einen Anspruch haben, ich dachte bislang, man nennt sie einfach Briefträger. Aber offenbar braucht es dafür inzwischen Minister. Hat der denn nichts besseres zu tun, als im Fachkräftemangel bei der Deutschen Post auszuhelfen? Oder glaubt man wirklich, so das Bild eines "Helfers" oder "Heilsbringers" hervorzurufen, der Landespolitiker der der armen Stadt beim Wiederaufbau ach so tatkräftig unter die Arme greift? Man sieht Herrn Orthen auf dem dritten Bild förmlich an, wie begeistert er von dieser wahnsinnigen Güte der Landesregierung ist.