Politik | 13.08.2025

Machbarkeitsstudie wird vorgestellt

Bad Breisig. Auf entsprechende Anfrage hat der rheinland-pfälzische Landesbetrieb Mobilität (LBM) der FWG-Fraktion im Verbandsgemeinderat Bad Breisig mitgeteilt, dass die von der VG Bad Breisig gemeinsam mit dem LBM und 12 weiteren Kommunen an der Rheinschiene zwischen Koblenz und der Landesgrenze NRW sowie der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler im Jahr 2021 in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie für eine Pendlerradroute zwischen Koblenz und der Landesgrenze NRW jetzt fertiggestellt ist und am 1. September von der rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsministerin Schmitt vorgestellt und den beteiligten Kommunen übergeben werden soll.

Bekannt ist, dass in die Machbarkeitsstudie ein Untersuchungskorridor sowohl rechts- als auch linksrheinisch auf einer Länge von jeweils 55 Kilometern sowie weiteren 15 Kilometern als Anbindung von Bad Neuenahr-Ahrweiler einbezogen wurde. Die FWG-Fraktion ist gespannt, welche Erkenntnisse die in 4-jähriger Arbeit von einem Planungsbüro erstellte Machbarkeitsstudie den Mandatsträgern der Verbandsgemeinde Bad Breisig für die Einbeziehung der Pendlerradroute in die Radwegeplanung der Verbandsgemeinde bringt. Gemeinsames Ziel der Kommunen auf beiden Rheinseiten ist es, jeweils eine direkte, möglichst umwegfreie und störungsarme Verbindung als Pendlerradroute zwischen den einzelnen Ortschaften von der Landesgrenze NRW bis Koblenz zu realisieren. Gleichwohl ist die Machbarkeitsstudie nur der erste Schritt. Die praktische Umsetzung der einzelnen Streckenabschnitte des Radwegenetzes – lt. Mainzer Koalitionsvertrag „mit den Kommunen“ - ist in einem nächsten Schritt im Wesentlichen Aufgabe der Städte und Gemeinden, die hier auf eine finanzielle Förderung des Landes angewiesen sind. Laut Koalitionsvertrag sollen die Routen einheitliche Standards vorweisen, entsprechend beschildert sein und möglichst kreuzungsfrei und durchgängig verlaufen. Ohne angemessene Zuschüsse bei der praktischen Umsetzung dürfte dies – und somit das von der Mainzer Regierung ausgerufene „landespolitische Ziel, störungsarme Verbindungen für den Alltagsradverkehr unter Würdigung der Gegebenheit in Rheinland-Pfalz als ein sinnvoller Einstieg zur Förderung der Nahmobilität zu schaffen“, kaum erreichbar sein.. Pressemitteilung

der FWG-Fraktion im

Verbandsgemeinderat

Bad Breisig

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