Martin Braun: „Mein Thema heißt Sinzig!“
Frage 1: Zentrale Botschaften
Martin Braun: Mein Thema heißt Sinzig!
Sinzig ist eine wunderbare Stadt. Gemeinsam mit Bad Bodendorf, Franken, Koisdorf, Löhndorf und Westum sind wir die Heimat für 18.000 Menschen. Hier wollen wir leben, hier wollen wir uns wohlfühlen, hier sollen auch unsere Kinder und Kindeskinder eine gute Zukunft haben.
Meine zentralen Botschaften für alle Bürgerinnen und Bürger:
Der Bürgermeister kann immer nur motivieren, mobilisieren, moderieren, leiten, steuern. Der Bürgermeister allein kann nichts beschließen. Der Bürgermeister ist nicht Selbstzweck. Er hat für seine Bürgerinnen und Bürger da zu sein.
Deshalb gilt für mich:
Wir müssen Sinzig stärken und gemeinsam für die Zukunft fit machen!Wir alle müssen uns gegenseitig ernst nehmen und uns zuhören!Wir brauchen für Sinzig einen Bürgermeister, der das Amt für die Bürger meistert. Wir brauchen im Rathaus nicht große, schöne Worte, sondern kompetente Macher. Mit mir wird es einen Neuanfang geben!Es muss ein Ruck durch Sinzig gehen!
„Nur gemeinsam
sind wir stark“
„Nicht spalten,
sondern parteiübergreifend
eine starke Bürgergemeinschaft zusammenführen“
Sinzig ist nicht irgendeine Stadt. Sinzig ist ein gefragter Wohnort. Hier wollen die Menschen wohnen und leben. Sinzig hat Zukunft. Sinzig hat Vorzüge, um die uns viele andere Städte beneiden. Seit Jahrhunderten haben die Sinziger daran gearbeitet, die einzigartige Lage an Rhein und Ahr positiv zu nutzen.Sinzig muss seine Potentiale viel besser nutzen. Wir haben starke Vereine, Initiativen und Bürgergruppen, die etwas bewegen. Wir haben in den Ehrenämtern, aber auch in Politik und Verwaltung kluge Köpfe. Das sind Vorteile, die wir nutzen müssen. Das gelingt nur, wenn wir gemeinsam, parteiübergreifend die Aufgaben der Zukunft anpacken und lösen. Sinzig braucht einen Bürgermeister, der fördert, der Menschen begeistern kann. Wir brauchen in Sinzig keinen Bürgermeister, der bremst und uns täglich sagt, was geht und was nicht geht. Wir müssen uns gemeinsam Ziele setzen. Wir können Sinzig stärken und noch viel liebens- und lebenswerter machen. Gemeinsam heißt: Bürger beteiligen, ernst nehmen, nicht Interessen gegeneinander ausspielen und vor allem alle Stadtteile gleichermaßen fördern.
Sinzig braucht einen Bürgermeister, der
• die Menschen wertschätzt und jederzeit für sie da ist
• die kommunale Verwaltung aus der Praxis wirklich kennt
• der Kernstadt und alle Stadtteile gerecht behandelt
• seine Kontakte und Kenntnisse nutzt, um das Beste für Sinzig zu erreichen
• seinen Mitarbeitern ein guter Chef und Vorbild ist
• unterschiedliche Meinungen parteiübergreifend zusammenführen kann
• weiß, wie man Projekte erfolgreich gestaltet
• für gutes Arbeitsklima in der Verwaltung sorgt
• für angemessene Steuereinnahmen sorgt
• für Arbeitsplätze sorgt
• selbst im Ehrenamt verwurzelt ist
• weiß, wo Vereinen der Schuh drückt
• weiß, wie Vereine gefördert werden können
• ein Herz für seine Mitmenschen und die Heimat hat
• als Neubürger für einen Neuanfang sorgt.
Kurzum: Sinzig braucht einen Bürgermeister, der nicht nur redet, sondern Aufgaben anpackt, und Projekte bewältigt – gemeinsam mit Bürgerschaft, Stadtrat und Verwaltung.
Frage 2: Was wird sich für die Sinziger ändern?
Konkrete Aufgaben, die ich sofort anpacken werde:
Ich werde die Bevölkerung in die Entscheidungsfindung frühzeitig und bestmöglich einbinden. Das hätte ich mir z.B. bei der Überplanung des Rick-Geländes im Vorfeld gewünscht. Bei großen Zukunfts-Projekten, wie z.B. der Entwicklung eines Marketing- und Tourismuskonzepts für Sinzig und seine Ortsteile, werde ich alle Betroffenen, aber auch Bürgerinnen und Bürger, bereits im Vorfeld an der Ideenfindung beteiligen. Verschiedene Aufgaben, die in der Stadt und den Stadtteilen anstehen, müssen zügig angegangen und strukturiert abgearbeitet werden. Dafür werde ich hart arbeiten. Beispiele: Die Schaffung von Kindergartenplätzen, die Ausweisung von Bauland, den Bau des Feuerwehrhauses und die Modernisierung des Bahnhofs, aber auch verschiedene Einzelprojekte in den Ortsteilen, wie die Schulsporthalle in Bad Bodendorf oder einen Mehrgenerationen-Platz in Franken.
„Bürgermeister für alle – für Jung und Alt“
Bürgernähe ist unerlässlich. Der Bürgermeister muss nah bei den Menschen sein. Immer. Für alle. Für Jung und Alt. Bei Bürgerversammlungen, bei den Unternehmen, Veranstaltungen von Vereinen oder bei sonstigen Anlässen. Der Bürgermeister muss im Rathaus seine Arbeit erledigen und bei den Menschen vor Ort sein. Es gibt viel zu tun. Ich werde die Ärmel hochkrempeln, um die anstehenden Aufgaben und Projekte gemeinsam mit allen Fraktionen in den städtischen Gremien erfolgreich zu gestalten. Die Mitarbeiter, Bürger und Ratsmitglieder werden wieder gerne in die Stadtverwaltung kommen. Für mich ist es selbstverständlich: Wenn die Sinziger mir ihr Vertrauen geben, werde ich nach Sinzig umzuziehen.
„Es soll wieder Vertrauen entstehen“
Mein Anspruch ist, dass wieder Vertrauen entsteht zwischen Bürgern und Bürgermeister. Es ist entscheidend für die Zukunft Sinzigs, dass alle wieder an einem Strang und in eine Richtung ziehen. Für mich steht fest: Erfolge in Kommunalpolitik, Verwaltung und Bürgerschaft sind immer eine Gemeinschaftsleistung. Allein kann jeder nur wenig bewirken. Deshalb ist es wichtig, die Menschen frühzeitig in Entscheidungsprozesse einzubinden, um im Dialog das Bestmögliche für Sinzig zu erreichen. Ich werde alles tun, dass wir in Sinzig die Zukunft optimistisch angehen und sagen können: „Wir sind froh, dass wir hier in Sinzig leben können. Sinzig ist einfach Klasse.“
