SPD Leubsdorf
Ortsverein feierte 50-jähriges Bestehen
            Leubsdorf. Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens hatte der SPD Ortsverein Leubsdorf ins Bürgerhaus eingeladen und freute sich über zahlreiche Besucher. So konnte der Vorsitzende Patrick Jungbluth bei seiner Eröffnung die eigenen Mitglieder des Ortsvereins, Abordnungen von Leubsdorfer Vereinen, der benachbarten SPD Ortsvereine, des SPD Gemeindeverbands und des SPD Kreisverbands begrüßen, sowie als Schirmherrn Hendrik Hering, den amtierenden Präsident des Landtages RLP, stellvertretenden Vorsitzender der Landes-SPD RLP und Vorsitzenden des SPD-Regionalverbands Rheinland. In seiner Festrede blickte Hendrik Hering in die Geschichte der SPD und des Ortsvereins Leubsdorf, der 1972 beeinflusst durch Willi Brandt und seinen Ausspruch „Mehr Demokratie wagen“ von vier Leubsdorfern gegründet wurde. Zwei von Ihnen, Heinz Günter Heck und Stefan Wester, nahmen als Ehrengäste und Jubilare an der Feier teil. Im Rückblick auf nunmehr 50 Jahre kann der SPD Ortsverein eine positive Bilanz ziehen. Er hat sich in dieser Zeit aktiv und konstruktiv in das gesellschaftliche und politische Leben der Ortsgemeinde eingebracht. In den 80er Jahren ist der OV aktiver Teil der damaligen Friedensbewegung gewesen. Kulturell setzte er Akzente, indem er eine Reihe von Liederabenden und Kabarett-Veranstaltungen organisierte. Sozialdemokraten arbeiten in allen Ortsvereinen aktiv mit und sind kompetente Ansprechpartner für alle Bürger. Im Gemeinderat, in dem die SPD kontinuierlich mit drei bis fünf Mandaten vertreten ist, konnte die SPD-Fraktion zu vielen Sachthemen eigene Akzente setzen und Alternativen einbringen. Die SPD war beteiligt an der positiven Entwicklung der Gemeinde und den damit verbundenen Entscheidungen. Beispielhaft hierfür ist das Bürgerhaus zu nennen: Es stünde nicht an seinem heutigen Platz, wenn die damaligen Vertreter der SPD Fraktion anders entschieden hätten. Auch mit Lebensleistungen, wie der des langjährigen CDU-Bürgermeisters Franz Josef Honnef, wissen Sozialdemokraten umzugehen. Auf Vorschlag der SPD wurde der „Dorfplatz“ nach diesem verdienten Mitbürger benannt. Auch hat die Gemeinderatsfraktion dafür gesorgt, dass der jüdische Friedhof als Kulturdenkmal nicht in Vergessenheit gerät. Auch wenn, wie jüngst beim Thema „erneuerbare Energie von hier“ auf SPD-Initiativen erst mal mit „Gegenwind“ reagiert wird, hat sie dabei immer einen großen Anteil daran gehabt, dass das Klima im Gemeindeparlament trotz kontroverser Standpunkte gut blieb. Der SPD Ortsverein versteht sich immer als ein offenes Forum, wie etwa durch das Angebot von offenen Fraktionssitzungen. Auch das Engagement in Verbandsgemeinde-, Kreis-, oder überregionalen Gremien, aber natürlich vor allem auch die Verbundenheit mit den umliegenden Nachbargemeinden und Ortsvereinen sind wichtige Säulen der politischen Vereinsarbeit und sollen auch in Zukunft intensiv gepflegt und gelebt werden. Im weiteren Verlauf der Feier konnten die Vorsitzenden der Ortsvereine gemeinsam mit Hendrik Hering und dem Bundestagsabgeordneten Martin Diedenhofen als Vorsitzenden des Kreisverbands langjährige Mitglieder aus Leubsdorf und den anderen Ortsvereinen des Gemeindeverbands Linz für ihre Treue und Engagement ehren.
Pressemitteilung
der SPD Leubsdorf
v.l.: Renate Pepper (OV Dattenberg; 50 Jahre), Wolfgang Diegmann (OV Linz; 30 Jahre), Hendrik Hering, Erwin Siegmund (OV Ohlenberg; 50 Jahre), Andrea Sünning- Löhr (OV Kasbach; 40 Jahre), Torsten Müller (OV Ockenfels; 25 Jahre), Angelika Blümel (OV Dattenberg; 50 Jahre), Stefan Wester (OV Leubsdorf; 50 Jahre), Heinz Günter Heck (OV Bad Hönningen; 50 Jahre), Marie-Christin Schlüter, Annemie Hömig (OV Leubsdorf; 25 Jahre), Martin Diedenhofen, Patrick Jungbluth Foto: SPD Leubsdorf
 
            
            
            