Politik | 05.10.2020

Bürgerinnen und Bürger können für Zivilcourage engagierte Mitbürger per Vorschlag nominieren

„Verdiente Menschen mit Preis für Zivilcourage ehren!“

Mainz/MYK. Jedes Jahr ehrt der Minister des Innern und für Sport, Roger Lewentz (SPD), Menschen, die in außergewöhnlichen Situationen mutig und zivilcouragiert gehandelt haben. Die Vorschläge für die potentiellen Preisträgerinnen und Preisträger kommen teils von den Polizeipräsidien, teils von Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Die Ehrung richtet sich an Menschen, die sich für andere eingesetzt haben. Daher kann jede Bügerin und jeder Bürger geehrt werden, der ein Helferverhalten in einer besonderen Situation (beispielweise Zeugin oder Zeuge einer Gewalt- oder Straftat, Helferin oder Helfer in einer Notsituation) gezeigt hat. „Zivilcourage bedeutet Mut. Mut die Gleichgültigkeit zu durchbrechen und zu handeln, weil einem der eigene Gerechtigkeitssinn dazu antreibt. Dieses Handeln muss nicht immer durch unmittelbares Eingreifen geschehen, auch aus der Distanz sind bspw. Zeugen bedeutende Stützen für den Erhalt der öffentlichen Ordnung. Alle zivilcouragierten Bürgerinnen und Bürger tragen ihren Teil zu einer geordneten und sicheren Gesellschaft bei. Diese Arbeit liegt nicht alleine bei der Polizei, aufmerksame und unterstützende Bürger sind eine weitere tragende Säule. Diese Menschen sind uns daher starke Vorbilder und verdienen eine entsprechende Würdigung sowie Aufmerksamkeit“, wie es der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) formuliert. Erstmalig ist der Preis für Zivilcourage in diesem Jahr mit 4.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird zu gleichen Teilen auf alle Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt.

Genereller Einsendeschluss ist der 16. Oktober 2020. Die Preisverleihung erfolgt durch Minister Roger Lewentz sowie Vertretern der Stiftung Kriminalprävention Rheinland-Pfalz am 8. Dezember 2020 in Mainz. Der Termin steht – aufgrund der Corona-Pandemie - unter Vorbehalt. „Aus meinen vielzähligen und auch vielfältigen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Heimatlandkreis Mayen-Koblenz weiß ich sicher, in Mayen-Koblenz gibt es viele Menschen, die Mut bewiesen haben und zivilcouragiert anderen Menschen in Not helfen. Ich freue mich, wenn diese von den Bürgerinnen und Bürgern aus ihrem Lebensumfeld vorgeschlagen werden!“, so Clemens Hoch, StS und Landtagskanditat im Wahlkreis 11 abschließend.

Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular können unter www.kriminalpraevention.rlp.de jederzeit online eingesehen werden.

Pressemitteilung

Marc Ruland, MdL (SPD)

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