Politik | 24.11.2020

CDU-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz

Waldprämie

Stephanie Lohr / Horst Gies: Private und kommunale Waldeigentümer unterstützen

Region. „Dem heimischen Forst geht es so schlecht wie seit Jahren nicht. Unsere Wälder brauchen dringend Hilfe“, betonen die umweltpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Stephanie Lohr, und der jagdpolitische Sprecher, Horst Gies, gemeinsam. Die Bundesregierung ginge mit gutem Beispiel voran, denn seit Freitag liefe die von der Großen Koalition beschlossene Nachhaltigkeitsprämie Wald.

„Schadholz, Schädlingsbefall und zu trockene Sommer – unsere Förster, Waldarbeiter und Privatwald-Besitzer arbeiten hart an den Grenzen ihrer Möglichkeiten. Sie sind auf hinreichende und vor allem unbürokratische Hilfen angewiesen, um die sinkenden Holzpreise und die wirtschaftlichen Verluste abzufedern. Es ist unerlässlich, die geschädigten Wälder rasch wieder aufzuforsten. Mit der Nachhaltigkeitsprämie Wald schafft zumindest die Bundesregierung jetzt dafür neue Perspektiven, wohingegen die Landesregierung es weiter versäumt, die finanziellen Hilfen für den heimischen Forst angemessen aufzustocken. Verknüpft mit klaren Nachhaltigkeitskriterien investiert der Bund in die Zukunft unserer Wälder“, erklärt Stephanie Lohr. Bundeswaldministerin Klöckner hatte am Wochenende alle Waldeigentümer ermutigt, die zur Verfügung gestellten Mittel des Bundes umgehend zu beantragen.

Horst Gies ergänzt: „Der Wald hat ein enormes Klimaschutzpotential, er ist Erholungsort und Wirtschaftsfaktor zugleich. Wichtig ist, dass wir die Wälder langfristig erhalten und die Wiederbewaldung in einer nachhaltigen waldbaulichen Strategie als Generationenaufgabe begreifen. Zukünftig müssen verstärkt alternative, klimaresistente Baumarten gepflanzt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Schutz der Wälder sind auch unsere Jägerinnen und Jäger. Wir setzen uns für ein praktikables und effizientes Jagdmanagement ein.“

Hintergrund:

Die Nachhaltigkeitsprämie ist ein Teil des Corona-Konjunkturpaktes „Wald & Holz“ in Höhe von insgesamt 700 Millionen Euro. Die restlichen 200 Millionen Euro sind vorgesehen für Investitionen in die moderne Forst- und Holzwirtschaft und um das Bauen mit Holz zu fördern. Auf der Internetseite www.bundeswaldpraemie.de können Waldeigentümer Finanzhilfen beantragen.

Pressemitteilung CDU

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