Die deutsche Herzstiftung
Deutsche Herzstiftung empfiehlt Ausdaueraktivitäten
Welcher Ausdauersport ist ratsam?

Frankfurt. „Immer noch ist vielen Herzpatienten mit einer Erkrankung der Herzkranzgefäße, der Koronaren Herzkrankheit (KHK) nicht bewusst, dass Bewegungsmangel ein wesentlicher Faktor für die Entstehung und das Fortschreiten einer KHK ist. Wer sich jedoch regelmäßig ausdauernd bewegt, bremst dadurch eine Erkrankung der Herzkranzgefäße und senkt dadurch das Risiko für Herzinfarkt und Herzschwäche“, berichtet Rainer Walterscheid, der ehrenamtliche Regionalbeauftragte der Deutschen Herzstiftung e.V. (DHS), zuständig hier im Rhein-Sieg-Kreis.
Schwimmen ist für viele Patienten eine ideale Sportart. Allerdings bleibt es den Patienten vorbehalten, die kein erhöhtes Risiko für gefährliche Herzrhythmusstörungen haben. Patienten mit einem implantierbaren Defibrillator - kurz ICD genannt - sollten nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt/Kardiologen schwimmen gehen.
Zum Thema Bewegung bei KHK hält die Deutsche Herzstiftung über den Beauftragten Rainer Walterscheid verschiedene Expertenschriften bereit, so z.B. „Wie geht Sport zu Hause“ oder „Sport mit Herzschrittmacher und implantierbaren Defibrillator“ oder „Nach der Bypass-Operation - wie geht es weiter?“ Dazu kommt noch der aktuelle 160-seitige Experten-Ratgeber der DHS „Herz in Gefahr - Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt“, der aus Anlass der bundesweiten Herzwochen im November 2015 herausgegeben wurde.
Dieser Ratgeber kann wie auch alle anderen genannten Informationsbroschüren bei Rainer Walterscheid unter Tel. (0 22 42) 85 639 - am besten montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr - angefordert werden.
Pressemitteilung der Deutschen Herzstiftung e.V.