Bau- und Vergabeausschuss investiert
Vier neue Notarzteinsatzfahrzeuge für den Rhein-Sieg-Kreis
Rhein-Sieg-Kreis. 240.000 und 340.000 Kilometer Laufleistung haben zwei Notarzteinsatzfahrzeuge schon „auf dem Buckel“, zwei weitere sind ein Reservefahrzeug und ein angemieteter Wagen. Diese sollen jetzt ausgetauscht werden.
Aus diesem Grund entschieden die Mitglieder des Bau- und Vergabeausschusses in ihrer aktuellen Sitzung, vier neue Notarzteinsatzfahrzeuge anzuschaffen. Im Wert von 169.884,40 Euro werden vier Grundfahrzeuge angeschafft, die zum Gesamtpreis von 114.240 Euro zu Notarzteinsatzfahrzeugen ausgebaut und umgerüstet werden.
Kreisweit befinden sich derzeit zehn Rettungswachen und drei Notarztstandorte in der Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises, betrieben werden diese von Hilfsorganisationen. Die an den Rettungswachen und Notarztstandorten stationierten Fahrzeuge sind entsprechend der ebenfalls im Rettungsdienstbedarfsplan festgelegten Nutzungsdauer- und Laufleistungsvorgaben zu erneuern. Für die Notarztstandorte in Eitorf und Rheinbach werden derzeit zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und für die Überbrückung von Ausfallzeiten ein Reservefahrzeug unterhalten. Für den neuen Notarztstandort in Bornheim wurde für die Dauer der Zeit bis zur Anschaffung ein Fahrzeug angemietet.
Die Zahl der benötigten rettungsdienstlichen Einsatzfahrzeuge, wie auch die Zahl und Standorte von Rettungswachen, sind gemäß Rettungsgesetz NRW (RettG) geregelt. Träger des Rettungsdienstes sind die Kreise und kreisfreien Städte. Danach ist der Rhein-Sieg-Kreis verpflichtet, die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung einschließlich der notärztlichen Versorgung und des Krankentransports sicherzustellen.
Pressemitteilung des
Rhein-Sieg-Kreises
