BCR weiter auf der Siegerstraße
Zwei 7:1 Erfolge in der Fremde
Remagen. Der Badminton Club Remagen festigte mit zwei ganz klaren Auswärtssiegen seine Spitzenposition in der Regionalliga Mitte.
Am Samstag ging es zunächst zum TV Mainz-Zahlbach. Die Rheinhessen konnten sich in der letzten Saison einen guten Mittelfeldplatz erspielen, waren aber in diesem Jahr nicht so gut gestartet. Michi Nonn/Max Stage mussten im 1. Doppel in einem knappen Spiel über drei Sätze gehen.
Auch das Damendoppel mit Toni Remakulus/Mascha Strödke benötigte drei Durchgänge zum Sieg, den 3. Satz holten sie aber ganz deutlich. Das 2. Doppel (Akash Alok/Oliver Schmidt), das Mixed (Sarah Pinnen/ Schmidt) sowie das Spitzeneinzel von Alok gingen alle recht klar in zwei Sätzen an den BCR. Auch Nonn brachte das 2. Einzel in zwei Sätzen nach Hause.
Stage musste im 3. Einzel zwar auch über drei Durchgänge gehen, holte den Entscheidungssatz aber überdeutlich mit 21:9. Lediglich das Dameneinzel ging an Mainz, Endstand 7:1.
Sonntags spielte der BCR dann in Schwanheim auf. Die Frankfurter Vorstädter hatten immerhin schon zwei Siege auf ihrem Konto. Aber auch hier blieben die Römerstädter meist sogar ziemlich klar vorne. Alok/Thilo Mund im 1. Doppel, Remakulus/Strödke bei den Damen, sowie Nonn/Schmidt im 2. Doppel sorgten gleich zu Beginn für eine klare 3:0 Führung.
Weitere klare Zweisatzsiege gab es für das Mixed mit Strödke/Schmidt und Mund im 3. Einzel. Alok musste zwar in den Entscheidungssatz, konnte aber dieses Spiel auch für sich entscheiden. Ebenso wie Nonn, der ebenfalls in den 3. Satz musste und diesen hauchdünn mit 25:23 in der Verlängerung klarmachte. Auch hier wurde das Dameneinzel in einem knappen Dreisatzspiel leider abgegeben. Mit 10:0 Punkten bei 35:5 Spielen führen die Römerstädter ganz souverän die Tabelle in der Regionalliga an.
Ende November stehen die beiden letzten Speile der Hinrunde an. Hier der BCR zu den beiden in der Tabelle nächstplatzierten Teams ins Saarland reisen. Bei der Drittvertretung des 1. BC Bischmisheim (8:2) und bei PSV Saar (7:3) wird sich zeigen, ob die Remagener zu Recht ganz oben stehen.
