Lokalsport | 08.01.2024

Bassenheimer Handballerinnen zeigen Kampfgeist trotz Niederlage

Trotz der Niederlage hielt sich der Frust im Bassenheimer Lager in Grenzen, da man mit einem speziell zusammengestellten „Pokal-Team“ antrat. Foto: privat

Bassenheim. In Welling erlitt das Handballteam aus Bassenheim im HVR-Pokalviertelfinale eine knappe Niederlage mit 22:25 (Halbzeitstand 12:14) gegen den Gastgeber. Trotz der Niederlage hielt sich der Frust im Bassenheimer Lager in Grenzen, da man mit einem speziell zusammengestellten „Pokal-Team“ antrat.

Schon vor dem Spiel war klar, dass Bassenheim aufgrund des Fehlens von acht Stammkräften – Carolin Simek, Jana Langen, Nathalie Oster, Hannah Baldus, Anna Marx, Eva Meinert, Christina Henn und Maja Kohlenbeck – sowie des Trainers Zdravko Guduras nicht in Bestbesetzung antreten würde. Can Steuernagel, Trainer der 2. Damenmannschaft, übernahm das Coaching einer Mannschaft, bestehend aus jungen Spielerinnen und einigen Akteuren der 2. Mannschaft, unterstützt von den erfahrenen Spielerinnen Angelina Richter, Nici Brand und Sophie Klapperich. Der Fokus lag klar auf der Vermittlung von Spielpraxis und Wettkampferfahrung für die jungen Spielerinnen. Das Spiel begann für Bassenheim zunächst nervös und zerfahren. Welling, ebenfalls nicht in Bestbesetzung, konnte sich einen Fünf-Tore-Vorsprung erarbeiten. Doch das junge Bassenheimer Team gab nicht auf und kämpfte sich zurück ins Spiel. Kurz vor der Halbzeitpause verpasste Nici Brand nur knapp den Anschlusstreffer. Trainer Can Steuernagel sprach in der Halbzeitpause die notwendigen Punkte an, um die Hoffnung auf einen Sieg aufrechtzuerhalten.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer in der Nettetalhalle ein ausgeglichenes Spiel, bei dem Welling meist mit zwei Toren führte. Erst in der Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich Welling auf vier Tore absetzen. Doch wieder kam Bassenheim heran und verkürzte durch einen Siebenmeter von Sophie Klapperich auf 21:22.

Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend, besonders als Welling in Unterzahl spielen musste. Bassenheim riskierte viel, doch technische Fehler und Hektik führten zu schnellen Ballverlusten. Am Ende sicherte Antonia Schmitz von Welling mit drei Toren den Sieg für ihr Team.

Trotz der knappen und vermeidbaren Niederlage zeigte das „Pokal-Team“ aus Bassenheim eine bemerkenswerte Leistung. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Mannschaft in derselben Zusammensetzung wieder zusammenspielen wird.

Für Bassenheim spielten Rebekka Schmitz und Anna Lechner im Tor, sowie Nici Brand (5 Tore), Jana Aldorf (1), Katharina Schick (3), Anna Uhl (5), Carolina Fetz (3), Sophie Klapperich (4/2), Donna Hof, Anna Luisa Zerwas (1), Christina Henn und Angelina Richter.

BA

Trotz der Niederlage hielt sich der Frust im Bassenheimer Lager in Grenzen, da man mit einem speziell zusammengestellten „Pokal-Team“ antrat. Foto: privat

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