SIG Koblenz Racing bei der Masters Cyclocross Weltmeisterschaft in Ipswich

Simone und Fergus Neher gingen an den Start

Simone und Fergus Neher
gingen an den Start

Fergus Neher.Foto: privat

08.12.2021 - 08:57

Koblenz. Die SIG Koblenz Racing hat seit gut zwei Jahren eine Cyclocross (auch bekannt als Querfeldein) Sparte, deren Teamfahrer an diversen Cross Serien in Deutschland teilnehmen, aber auch internationale Rennen fahren. Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft der Cyclocross Masters (Altersklassen über 35 Jahre) ist die SIG Koblenz Racing durch zwei Fahrer vertreten.

Der Parcours ist ca. drei km lang, anspruchsvoll, mit vielen Kurven und Antritten versehen, was den Fahrern Explosivität und gute Fahrtechnik abverlangt. Dazu kommen noch zwei Überfahrten auf Zuschauerbrücken, ein Hindernis sowie eine Serie von Stufen und Wellen. Der Parcours ist komplett durch den andauernden Regen aufgeweicht, ausgefahren, rutschig und nicht einfach zu fahren.

Trotz des britischen Wetters sind sehr viele Zuschauer an der Strecke. Durch die neuen Corona Verordnungen in England konnten einige Fahrer nicht starten, nichtsdestotrotz sind die Felder mit zwischen 70 bis 110 Fahrern je Rennen recht gut besetzt. Die meisten der aus 14 Nationen kommenden Fahrer sind ambitionierte Amateure im Cyclocross Sport, aber es gehen auch bei einer Cylcocross Masters Weltmeisterschaft immer eine Reihe von Ex-Profis in diversen Radsportarten (Mountainbike, Straße) an den Start. So auch in diesem Jahr. Für die Allermeisten geht es aber um die Gemeinschaft und den Spaß, sich auf hohem Niveau in dieser großartigen Sportart zu messen.

So auch für Fergus Neher, der am ersten Wettkampftag in der Altersklasse 55 bis 59 Jahre für die SIG in die Pedale tritt. Er kommt sehr gut vom Start weg, büßt aber durch kleine Fahrfehler in der ersten Runde einige Plätze ein. Fährt sich dann aber im Laufe des Rennens immer weiter nach vorne und landet somit auf einem guten 20. Platz.

Am zweiten Wettkampftag steht Simone Neher am Start. Simone kommt schlecht in die Pedale und büßt ebenfalls am Start Plätze ein. Im Rennverlauf findet sie jedoch immer besser ins Rennen und überholt auch viele Fahrerinnen, die in den jüngeren Altersklassen gestartet sind. Sie fährt auf einen sehr guten 9. Platz in der Altersklasse der 50 bis 54 jährigen weiblichen Starterinnen.

Für beide Fahrer steht fest, dass sie gerne auch im kommenden Jahr wieder bei der Weltmeisterschaft dabei sein möchten.

Die SIG Koblenz Racing möchte diese Sportart in Koblenz und Umgebung populärer machen und sich mit einem eigenen Rennteam in diesem Bereich etablieren. Dabei steht der Spaß am Cyclocross Sport und nicht die Leistung an vorderster Stelle. Wer Interesse hat diesen Sport einmal auszuprobieren oder die Technik dazu erlernen möchte, kann sich gerne an den Spartenleiter Fergus Neher, cyclocross@sig-koblenz.de wenden.

Weitere Infos zur SIG Koblenz Racing findet man auf der Webseite: https://sig-koblenz.de.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

- Anzeige -

Der BLICK aktuell Online-Adventskalender

Vom 1. bis 24. Dezember gibt es in unserem Online-Adventskalender jeden Tag eine besondere Überraschung, die euch auf die festliche Jahreszeit einstimmt. Freut euch auf attraktive Angebote, Aktionen und tolle Gewinnspiele. mehr...

Josef Oster: EU-Parlament lehnt Pflanzenverordnung ab

Winzer an Rhein und Mosel können aufatmen

Koblenz. Winzer und Landwirte können aufatmen: Das EU-Parlament hat den Vorschlag der Europäischen Kommission zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln abgelehnt. Das berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster. „Glücklicherweise hat sich hier die Vernunft gegen grüne Ideologie durchgesetzt“, kommentiert der Abgeordnete. mehr...

Event +
 

Thorsten Rudolph liest für Schülerinnender Schönstätter Marienschule aus Vallendar

Vorlesetag im Mehrgenerationenhaus

Vallendar. Anlässlich des „Bundesweiten Vorlesetags“ hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph Zehntklässlerinnen der Schönstätter Marienschule eine Stunde lang aus Büchern vorgelesen, die er vorher selbst ausgewählt hatte. Eingeladen wurde der Koblenzer Abgeordnete vom Mehrgenerationenhaus in Koblenz, wo die Vorlesestunde auch stattfand. mehr...

Lehren aus der Katastrophe

Kreis Ahrweiler. Lehren aus der Flutkatastrophe: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe veröffentlicht Leitfaden zum Umgang mit Spontanhilfe Die Flutkatastrophe 2021 hat Helfende aus ganz Deutschland auf den Plan gerufen, die einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Katastrophe geleistet haben. In der Zusammenarbeit mit Einheiten des Katastrophenschutzes und Hilfsorganisationen gab es dabei allerdings noch Verbesserungspotential. mehr...

 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
 
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Ahr: DB-Reisecentren sollen bleiben

Hannelore Nüßner :
Das Reisezentrum Remagen muss unbedingt bleiben. Wir kommen aus NRW und machen rmehrmals im Jahr in Remagen Urlaub. Dabei benutzen wir sehr oft den ÖPNV. Wir genießen es jedesmal im Bahnhof Remagen eine freundliche, nette und qualifizierte Person gegenüber zu haben. Behalten Sie sich so eine tolle...
K. Schmidt:
Wie so oft wäre es schön, die Dinge in ihren Zusammenhängen zu betrachten: Verbietet man das Mittel komplett, wie wirkt sich das auf die in D produzierte Lebensmittelmenge aus? Was macht man mit den Arbeitsplätzen, die in den landwirtschaftlicehn Betrieben verloren gehen? Wie entwickeln sich die Preise...
Helmut Gelhardt:
Frau Heil, MdB, CDU, spricht davon, dass es vernünftig ist, dass das EU-Parlament verhindert hat, dass der Einsatz von Pestiziden bis 2030 halbiert wird. Sie spricht davon, dass andernfalls viele Winzerinnen und Winzer defacto einem Berufsverbot zum Opfer gefallen wären. Auch viele Landwirte wären von...
Amir Samed :
Im EU-Parlament regt sich zunehmend spürbarer Widerstand gegen die Realitätsferne und den Kontrollwahn besonders der EU-Kommission. Dieses Gesetz hätte die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln gefährdet, weiterhin die erzeugten Produkte verteuert und letztlich viele Bauern zum Aufgeben gezwungen...
Gabriele Friedrich:
In dem Fall selber schuld. So was weiss man doch ! In dieser Jahreszeit kann man gar nicht genug aufpassen und natürlich sage ich nicht, warum. ...
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service