Allgemeine Berichte | 13.08.2013

StattReisen Bonn erleben e.V.

Neue Termine in und um Bonn

Bonn. Der Bonner Hauptbahnhof war nicht nur viele Jahre der „Große Bahnhof“ für die Bonner Republik, sondern schon seit seiner Entstehung einer der schönsten Bahnhöfe Deutschlands.

Am Samstag, 17. August, ab 12 Uhr wird der Hauptbahnhof Bonn von allen Seiten erkundet

Die Baugeschichte wird erläutert und erklärt, wie dieser Verkehrsknoten funktioniert. Wer hält den Betrieb am laufen, woher kommen die Ansagen, wer gibt die Signale? Welcher Plan läuft eigentlich ab, wenn eine der Rheinschienen gesperrt werden muss? Treffpunkt: Hauptbahnhof Bonn, am Info-Point in der Bahnhofshalle, Dauer: etwa zwei Stunden.

Bonn - die Residenz der Kurfürsten Samstag, 17. August, 14 Uhr

Sie waren mächtig, gebildet, fromm und manchmal auch kurios. Die Kurfürsten, die ihre Residenz nach Bonn zur Hauptstadt des wohl bedeutendsten Kurfürstentums machten. Bis heute ist das Stadtbild geprägt von der Kurfürstenzeit und bis heute hat ihr Wirken deutliche Spuren in Bonn hinterlassen: Ob als Erbauer der neuen Schlösser, als Gründer der ersten Universität oder als Förderer der schönen Künste. Von Joseph Clemens über Clemens August bis hin zum letzten Kurfürsten Max Franz werden die Orte ihres Wirkens gezeigt und erzählt von den Besonderheiten und Kuriositäten, wie etwa vom Verbleib der Leiche des Kurfürsten Clemens August. Aber auch vom ausgefeilten Hofzeremoniell der Kurfürsten, von dem die Bonner noch lange nach der Kurfürstenzeit schwärmten. Treffpunkt ist am Hauptportal des Bonner Münsters. ÖPNV: Linien 16, 63, 66, Haltestelle Universität / Markt, Dauer: etwa zwei Stunden.

Citycaching - GPS-Tour durch Bonn*, Sonntag, 18. August, 11 Uhr

Mit der GPS-Tour ”Citycaching” geht es in ein neues Stadt-Gebiet. Denn was im Gelände als Geocaching schon Millionen von Fans gefunden hat, gibt es jetzt auch in der Stadt Bonn zu erleben. Mit Hilfe modernster Technik gilt es, unbekannte Orte in Bonn zu finden, knifflige Rätsel und lösen und geheimnisvolle Inschriften zu entschlüsseln. Um die Aufgaben lösen zu können, werden alle Teilnehmer zu Anfang ausführlich in die GPS-Technik eingeführt. Wer will, kann ein Mitbringsel für diese Tour mitbringen, denn es wird mit Micro- und Nano-Caches gearbeitet, die nach alter Cacher-Regel geleert und wieder gefüllt werden sollen. *Für diese Tour ist eine Anmeldung erforderlich! Treffpunkt ist das Beethovendenkmal am Münsterplatz. ÖPNV: Alle Linien, Haltestelle Hauptbahnhof Bonn, Dauer: etwa zweieinhalb Stunden.

Das Villenviertel in Bonn- Bad Godesberg, Sonntag, 18. August, 11 Uhr

Das „Villenviertel“ in Bad Godesberg wird mit all seinen Facetten und mit seiner Entstehungsgeschichte vorgestellt. Dabei bleibt die Gruppe nicht nur vor prachtvollen Villen und den floral gestalteten, gusseisernen „Gartenzäunen“ stehen, sondern es wird auch von ihren Bewohnern und Lebensumständen berichtet. In kleinen Porträts werden historische Persönlichkeiten des „Villenviertels“ vorgestellt, wie beispielsweise der „Drängler“ oder Gerhard Rohlfs, einer der bekanntesten Afrikaforscher der damaligen Zeit. Außerdem Julius Axenfeldt, den eifrigen und weitschauenden Missionar und Sozialarbeiter, Willy Maas, der ohne Übertreibung als „Star-Architekt“ des Viertels gelten kann, und schließlich den Bauunternehmer Düren und seine Privatstraße. Treffpunkt ist in der Bahnhofshalle, Bad Godesberg. ÖPNV: Linien 16, 63, 67, Haltepunkt Bad Godesberg Bahnhof. Dauer: etwa zwei Stunden.

Jüdischer Friedhof Schwarz-Rheindorf, Sonntag, 18. August, 14 Uhr

Die jüdischen Friedhöfe in Bonn liegen eher im Verborgenen. Dabei erzählen die erhaltenen Gräber wichtige Kapitel der Bonner Stadtgeschichte. Zwei der Friedhöfe wurden in diesem Jahr ausgewählt, die in einem etwa einstündigen Rundgang vorgestellt werden. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Treffpunkt ist Vor dem Gedenkstein auf dem alten Rheindamm. ÖPNV: Buslinie 550, 640, Haltepunkt Schwarzrheindorfer Kirche. Dauer: etwa zwei Stunden.

Pützchens Markt Ein Phänomen, Sonntag, 18. August, 14 Uhr

Pützchens Markt zieht seit Jahrhunderten jedes Jahr Menschenströme nach Bonn. Das Volksfest, das schon Kurfürst Clemens August und der Schinderhannes besuchten, ist in jeder Hinsicht ein Phänomen. Der ganze Stadtteil steht dann einige Tage lang Kopf: Riesige Fahrgeschäfte und neue Attraktionen kommen nach Pützchen, Vorgärten werden zu Imbissbuden und die Schule zur Leitstelle für Polizei und Feuerwehr. Aber woher kommen die Unmengen Strom, wohin fließen die riesigen Abwassermengen und wie bekommt ein Geschäft den Zuschlag? Wer sind die - meist frommen - Schausteller, die sich zu Beginn des Festes zum Gottesdienst versammeln? Was hat es auf sich mit dem Plutenmarkt und der Adelheidis-Quelle, die den eigentlichen Ursprung der Wallfahrtsstätte und des Marktes bilden? Treffpunkt ist am Adelheidisbrunnen, Adelheidisplatz / Ecke Brunnenweg. ÖPNV: Linie 608, 609, 635, Haltepunkt Pützchen Kirche.

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  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
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