Wählervereinigung Unser Wachtberg wählte Kandidaten
Transparent, glaubwürdig und unabhängig
Hochwasserschutz und Verkehrsbelastung sollen stärker berücksichtigt werden
Wachtberg. Einstimmig wählte die neue Wählervereinigung „Unser Wachtberg“ ihre Kandidaten für die Wahl zum Gemeinderat am 25. Mai. In den einzelnen Wahlbezirken treten an: Michael Löllgen (Wahlbezirk 10), Karin Christof (20), Steffi Johann to Settel (30), Trutz Ludwig (40), Christian Feddern (50), Ulrich Feyerabend (60), Andreas Löllgen (70), Jutta von der Gönna (80), Holger Drach (90), Helmuth Weber (100), Ricky Jäger-Fuhr (110), Tom Fuhr (120), Volker von der Gönna (130), Rafael Schwarzenberger (140), Mira Schwarzenberger (150), Peter Görres (160), Sabine Heinen (170), Josef Pilars de Pilar (180) und Thomas Franz (190). Für die Reserveliste wurden folgende Kandidaten gewählt: Mira Schwarzenberger, Thomas Franz, Jutta von der Gönna, Tom Fuhr, Christian Feddern, Helmuth Weber, Ricky Jäger-Fuhr, Trutz Ludwig, Ulrich Feyerabend, Andreas Löllgen, Peter Görres, Rafael Schwarzenberger, Volker von der Gönna, Holger Drach, Norbert Forst, Ulrich Winterscheid, Karin Christof, Michael Löllgen, Steffi Johann to Settel, Sabine Heinen, Josef Pilars de Pilar, Corinna Wierhake.
Bürger in den Dialog einbinden
Verabschiedet wurde auch das Programm der Wählervereinigung, die parteiunabhängig dafür eintreten will, dass Wachtberg auch künftig eine lebens- und liebenswerte Gemeinde sei, die man sich auch weiter leisten könne. Die aktive Teilnahme der Bürger erfordere eine transparente, glaubwürdige und unabhängige Entscheidungsfindung. Daher komme einer frühzeitigen, umfassenden, ehrlichen und sachlichen Information der Bürger zu den Planungen und Vorhaben der Gemeinde eine herausragende Bedeutung zu. Die Einbindung der Bürger in die Entscheidungsfindung müsse dabei in einem konstruktiven, ernsthaften und ergebnisoffenen Dialog erfolgen. Die Wählervereinigung fordert strikte Ausgabendisziplin und nachhaltige Bewirtschaftung, darüber hinaus gibt es eine Absage an steigende Abgaben und weitere Schulden. Die Landschaft und das Erscheinungsbild Wachtbergs mit seiner dörflichen Struktur sollen erhalten bleiben, ein Zuzug neuer Bürger dabei ohne weiteren „Flächenfraß“ ermöglicht werden. Die stärkere Berücksichtigung von Fragen des Hochwasserschutzes und der Verkehrsbelastung müsse künftig in jedem Bebauungsplanverfahren unerlässlich sein.
