AOK Rheinland-Pfalz/Saarland - Die Gesundheitskasse

AOK wird ambulante Hospizdienste mit mehr als 2,3 Millionen Euro unterstützen

06.07.2020 - 08:36

Region. Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse wird als Einzelkasse mit über 2,3 Millionen Euro auch 2020 erneut der größte Unterstützer der ambulanten Sterbebegleitung in Rheinland-Pfalz sein. Das Volumen nimmt dabei stetig zu - zum Vergleich: Seit 2008 hat sich die Förderung mehr als verfünffacht. In Rheinland-Pfalz sind insgesamt 41 ambulante Hospizdienste in der häuslichen Sterbebegleitung tätig und haben 2019 mehr als 5.000 Patientinnen und Patienten engmaschig begleitet. Die ambulante Hospizversorgung, mit vielen ehrenamtlichen Helfern, soll sterbenden Menschen eine umfassende, respektvolle sowie vor allem individuelle medizinische und pflegerische Betreuung bieten. Im Mittelpunkt steht nicht die Heilung einer Krankheit, sondern die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Beschwerden, ebenso wie die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten sowie der Angehörigen. „Ein würdevoller Umgang und eine angenehme Umgebung stellen zumeist einen der letzten Wünsche von schwerkranken Menschen dar. Die ambulanten Hospizdienste leisten hier der Gesellschaft einen höchst engagierten und ehrenhaften Dienst und können ihren Patientinnen und Patienten sehr viel Gutes tun – ganz nach dem Motto anstatt dem Leben mehr Tage zu geben, den Tagen mehr Leben zu geben“, so Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.

In der psychosozialen Begleitung der Patientinnen und Patienten übernehmen die Ehrenamtlichen vielfältige Aufgaben. Mit der Förderung können die zumeist ehrenamtlich Tätigen beispielsweise geschult oder bei Ihren Aufgaben finanziell unterstützt werden. AOK

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24.07.2020 13:53 Uhr
Gabriele Friedrich

Es gibt zu wenig Hospize in Deutschland- generell. Nirgendwo ist ein sterbender Mensch besser aufgehoben. Die Hospizbewegungen sind ebenso nötig und hoffentlich werden die Gelder auch gut eingesetzt. Geld ist nicht "alles"- zunächst müssen die Helfer auch zu den sterbenden Menschen "passen" damit ein Vertrauen aufgebaut werden kann.
Die AOK ( oder andere Kassen ) haben allerdings auch kaum Möglichkeiten, die Dinge noch aufrecht zu erhalten. Die Pflegeheime sind vollgestopft, das Personal in vielen Heimen schlecht und es gibt gerade in "christlichen" Häusern die Massenabfertigung. Hier wären eben auch die Bürger gefragt, die sich ehrenamtlich engagieren.Wir haben in NRW einen Angehörigen in einem "Christlichen Haus" und Jesus würde sich kopfüber in die Fluten stürzen-statt übers Wasser zu wandeln.
Jeder Mensch der sein Leben beendet, braucht viel Zuneigung, Liebe und Verständnis. Die Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, Jahrelang- sie brauchen ebenso Hilfe.



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