Heimat shoppen: Teil 1 der Serie zu den „Heimat shoppen“-Aktionstagen im September

Damit Einkaufen ein Erlebnis bleibt

Damit Einkaufen ein Erlebnis bleibt

Werde ein Heimatshopper.Copyright: Niederrheinische IHK/Marina Chigheliman.

Region. In der Heimat zu shoppen – also der Einkauf im stationären Einzelhandel vor Ort – wurde in der ersten Phase der Coronakrise vor eine erhebliche Herausforderung gestellt. Hatten schon davor immer mehr Händler mit zurückgehenden Kundenzahlen zu kämpfen, sorgte Corona mit mehrwöchigen Schließungen so richtig für Existenznot. Gleichzeitig boomte der Onlinehandel noch mehr als je zuvor; es kam sogar zu teils heftigen Lieferverzögerungen.

Wie der dritte „Corona Consumer Check“ des Kölner Instituts für Handelsforschung im April zeigte, befürchten viele Konsumenten, dass stationäre Geschäfte die Krise nicht überleben. Dabei können die Menschen und der Handel selbst jeden Tag dazu beitragen, dass es so weit nicht kommt. Die Konsumenten haben es selbst in der Hand, wo sie ihre Euros lassen. Bei Amazon & Co. – oder in den Geschäften vor Ort und deren Onlineshops. Der Handel kann mit innovativen Konzepten Menschen anlocken. Wie Untersuchungen zeigen, liegt denen sehr viel an lebendigen Innenstädten. Doch diese können nur attraktiv sein, wenn dort, wie seit vielen Jahrhunderten, auch Handel stattfindet. Sonst drohen die Innenstädte zu veröden. Das kann sich niemand vorstellen.

Was der Handel vor Ort alles leistet, darauf macht Jahr für Jahr die Initiative „Heimat shoppen“ der Industrie- und Handelskammern aufmerksam. Die Aktion – diesmal am 11. und 12. September – bildet einen Rahmen, um mit Vielfalt, Service und attraktiven Angeboten den Menschen wieder Lust am Einkauf im stationären Handel zu machen. Auf Initiative der IHK Koblenz beteiligen sich erneut Dutzende von Einzelhändlern in vielen Gemeinden. Lesen Sie in den nächsten Wochen in unserer kleinen Serie, was den Handel vor Ort ausmacht.

Pressemitteilung der

IHK Koblenz