Wirtschaft | 15.12.2020

- Anzeige - Kreissparkasse aktiv für den Klimaschutz

Die KSK will bis 2035 CO2-neutral sein

KSK unterzeichnet Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Foto: KSK

Kreis Ahrweiler. Mit einer „Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften“ unterstützt die Kreissparkasse Ahrweiler die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens.

Die Kreissparkasse Ahrweiler intensiviert ihre Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit und hält dies in einer Selbstverpflichtung, die sie vor wenigen Tagen unterzeichnet hat, fest. Darin verpflichtet sich die Kreissparkasse, ihren Geschäftsbetrieb CO2-neutraler zu gestalten, Finanzierungen und Eigenanlagen auf Klimaziele auszurichten und gewerbliche wie private Kunden bei der Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen.

„Wir wollen unser Nachhaltigkeitsengagement nachvollziehbar und transparent machen. Unsere Kunden sollen wissen, dass sie bei uns Angebote zur nachhaltigen Finanzierung bekommen und dass auch die Sparkasse selbst immer nachhaltiger wird“, so Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler.

Ausgangspunkt der Selbstverpflichtung ist das Pariser Klimaschutzabkommen. Darin setzen sich Staaten weltweit das Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius zu begrenzen – möglichst sogar auf 1,5 Grad Celsius. „Wenn wir als Gesellschaft weiter selbstbestimmt leben wollen, dann müssen wir auch die ökologischen Grundlagen unseres Zusammenlebens schützen. Und zwar jetzt – nicht erst morgen“, so Dieter Zimmermann weiter.

Laut den Pariser Klimazielen ist die Fähigkeit, mit Veränderungen des Klimawandels besser umgehen zu können, genauso wichtig wie die Verringerung von Treibhausgasemissionen. „Unternehmen, die bei diesem Wandel noch am Anfang stehen, wollen wir bei ihren Anpassungsinvestitionen gezielt unterstützen“, so Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler. „Auch unsere privaten Kunden können konkret etwas tun, indem sie nachhaltige Wertpapiere aus unserem Portfolio in ihrer Anlageentscheidung berücksichtigen und so eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft stärken.“

Die kommunalen Träger der Kreissparkasse Ahrweiler begrüßen die Initiative des Vorstands. „Es ist unternehmerisch wichtig, ökologisch zu denken. Es ist sozial verantwortlich, natürliche Lebensgrundlagen zu schützen“, bekräftigte Dr. Jürgen Pföhler, Landrat des Kreises Ahrweiler und Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler. „Eine gute Balance aus ökologischer, sozialer und unternehmerischer Nachhaltigkeit passt sehr gut zur Sparkasse und kann vor Ort viel bewirken.“

Kreissparkasse Ahrweiler

KSK unterzeichnet Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Foto: KSK

Leser-Kommentar
17.12.202002:33 Uhr
Armin Linden

"Paris" - Ja so heißt das Zauberwort. Nicht erst seit gestern. Die BRD dümpelt im "unteren" Mittelfeld. Lange bekannt. Nicht erst durch Covid19. Sparkassen, wie auch immer, gehören letztlich den öffentlichen Trägern. Letztlich Steuerzahler. Die Rechnung, ob CO2, trägt dieser sowieso. Egal wie es ausgeht. "Hornberger Schießen" oder "Steven Spielberg". "Marketing-Gag" oder "Szenario". Da lässt es sich leicht, "Szenen" - Wirksam noch zeichnen. Der "EU-Jugend" reicht das alles nicht mehr. Auch der hiesigen. Und die Jugend, ist die Zukunft. All dies, hier ca. 4O Mio. Rentner, KSK-Fundus, wurde ausgeblendet. Voba - Raiba all the same. Wie sagte Gorbatschow: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." Die BRD + Träger, haben manchen "Aufzug" verpasst. Übrigens, CO2 seit 3O J. ein EU-Thema. Damals hier: "Waldsterben". Nichts passierte. Auch BRD-Lobbys. Bis 2035 - rd. 60 Jahre auf der Uhr. Kraftwerke, Energie, Stahl u. LW. Schwere Kost für manche Bank. Ich rate: "Aussitzen"......

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