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Sanitätshaus der nächsten Generation bringt Vorteile für Ärzte und Patienten

Sanitätshaus der nächsten Generation bringt Vorteile für Ärzte und Patienten

Auf die Eröffnung des MEDI-HAUS Bad Neuenahr am 18. Juni freuen sich Standortleiter Marc Sandhof und medi-Center-Geschäftsführer Björn Besse, die schon einmal den hochmoderne Ganzkörperscanner ausprobieren.Fotos: Jost

Sanitätshaus der nächsten Generation bringt Vorteile für Ärzte und Patienten

In der Kreuzstraße 27 in Bad Neuenahr erwartet die Kunden des MEDI-HAUS auf 250 Quadratmetern Fläche ein umfangreiches Angebot.

Bad Neuenahr. Selten fügte sich ein neues Fachgeschäft so ideal in einer Region ein wie das „MEDI-HAUS“ in die Gesundheits- und Fitnessregion Kreis Ahrweiler. In der Kurstadt Bad Neuenahr öffnet das Sanitätshaus der nächsten Generation am 18. Juni seine Pforten. In der Kreuzstraße 27 erwartet die Kunden auf 250 Quadratmetern Fläche ein umfangreiches Angebot, das die klassische Handwerkskunst mit modernster Analysetechnik in genialer Art und Weise verbindet.

„Als erster Standort in der Region entsteht hier nach diesem neuen Konzept ein echter Flagship-Store“, freut sich Standortleiter Marc Sandhof.

Das MEDI-HAUS soll sich als kompetente Ergänzung der Ärzteschaft und der Heilberufe in die medizinische Infrastruktur der Kreisstadt integrieren und hat deshalb schon vor dem Start damit begonnen, zu den örtlichen Ärzten Kontakt aufzunehmen. Leider wurde diese Kontaktaufnahme jedoch durch die Corona-Pandemie ausgebremst, bedauert Sandhof. Er betont, bei Interesse zusammen mit seinem Team gerne für weitere Gespräche zur Verfügung zu stehen. „Denn wir haben einige Angebote, die einen wichtigen Beitrag für die ärztliche Diagnostik leisten können und so dazu beitragen, den Patienten eine ganz individuelle und für sie optimale Therapie zukommen zu lassen“, erklärt Sandhof. Leider müsse auch die geplante Eröffnungsfeier aufgrund der Corona-Einschränkungen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Einmalige Möglichkeiten der Haltungs- und Bewegungsanalyse

Der gelernte Orthopädiemechaniker- und Bandagistenmeister wird sich in den hellen und barrierefreien Räumen künftig mit einem Orthopädietechniker-Gesellen, einer Physiotherapeutin und zwei erfahrenen Sanitätshaus Fachberaterinnen um die Belange der Kunden kümmern, denen ein umfangreiches und in der Region wohl einmaliges Angebot an Haltungs- und Bewegungs-Analysemöglichkeiten zur Verfügung steht.

Herzstück ist ein hochmoderner Ganzkörperscanner, der völlig strahlungs- und belastungsfrei eine ganzheitliche, Bewegungsanalyse ermöglicht. Ein solches Gerät ist sonst nur in größeren Kliniken wie der Berliner Charité oder dem Bonner Uniklinikum vorhanden und in der Lage, den gesamten Körper von den Füßen über die Beine und das Becken bis hin zur Wirbelsäule in nur einem Messprogramm zu betrachten. Dadurch ist es möglich, schon geringste Auffälligkeiten im Gangbild zu erkennen und zielgerichtet zu behandeln. „Das wird vor allem Patienten mit Rückenbeschwerden, Gelenkschmerzen und Fußproblemen freuen“, so Sandhof.

Um das sensible Zusammenspiel des menschlichen Ganges optimal zu analysieren, wird eine dynamische Wirbelsäulenvermessung mit einer Video-Ganganalyse und einer Fußdruckanalyse kombiniert. Denn nicht immer liegt die Ursache eines Schmerzes auch dort, wo er auftritt. So können etwa Rückenschmerzen und Kniebeschwerden durch Fehlbelastungen und Fehlstellungen der Füße verursacht werden, denn diese führen zu Veränderungen der gesamten Körperstatik.

Wertvolle technische Hilfe für den behandelnden Arzt

„Unser Ganzkörperscanner stellt damit eine wertvolle technische Hilfe für den jeweils behandelnden Arzt dar, der sich unserer Technik nach Absprache gerne bedienen kann.“ In den kommenden Wochen und Monaten will man ohnehin gezielt Informationsveranstaltungen für die Mediziner der Region anbieten, in denen die Möglichkeiten hinsichtlich der Diagnoseverbesserung und der Therapiebegleitung anschaulich erläutert werden. Die Analyse trägt nämlich dazu bei, dass die Patienten, die auf eine Gehhilfe angewiesen oder neurologisch bedingt in ihrer Gehfähigkeit eingeschränkt sind, eine exakt auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Prothese, Orthese, Bandage oder Einlage erhalten. Die Einlagen beispielsweise werden sofort in der hochmodernen Werkstatt des „MEDI-HAUS“ angefertigt. Die Kunden können dabei zusehen und das fertige Produkt sofort mitnehmen. Eine hochpräzise CNC-Fräse, die auf den hundertstel Millimeter genau arbeitet, macht dies möglich.

Das „MEDI-HAUS“ ist eine Tochter des renommierten und bundesweit agierenden Sanitätshauses MEDI-CENTER Mittelrhein aus Koblenz, das sich bislang hauptsächlich in der Versorgung von Krankenhäusern, Seniorenheimen und Pflegediensten einen Namen gemacht hat. „Durch die strategische Erweiterung der Versorgungsbereiche Rehatechnik und Homecare haben wir uns in den letzten Jahren erfolgreich von einem gewöhnlichen Sanitätshaus zu einem herstellerneutralen Vollversorger entwickelt“, erklärt MEDI-CENTER Geschäftsführer Björn Besse.

Thema Mobilität in all seinen

Facetten wird vorgestellt

Derzeit werden etwa 60.000 Kunden mit knapp einer halben Million Versorgungen pro Jahr unterstützt. Mit dem „MEDI-HAUS“ in Bad Neuenahr soll die langjährige Erfahrung des Unternehmens auch den einzelnen Menschen in der Region zugutekommen. „Individuelle Beratung erfordert auch persönliche Nähe und geht daher nur vor Ort“, weiß Besse. Deshalb soll der Standort in Bad Neuenahr in verschiedene Themenbereiche aufgeteilt und so optimal auf die Kunden zugeschnitten werden. Und weil man sich voll und ganz mit der Region identifiziert, kommen bei den umfangreichen Umbaumaßnahmen, die ein halbes Jahr in Anspruch genommen haben, ausschließlich Handwerksbetriebe aus der Region zum Einsatz.

Besonders das Thema „Mobilität“ wird im neugestalteten „MEDI-HAUS Bad Neuenahr“ in all seinen Facetten vorgestellt, denn dies ist vor allem für ältere Menschen und Personen mit Bewegungseinschränkungen von großer Bedeutung. Deshalb werden die einschlägigen medizinischen Hilfsmittel den Kunden hier in der alltäglichen Praxis vorgeführt und auf ihre individuelle Tauglichkeit geprüft.