Allgemeine Berichte | 14.10.2021

Pfarrkirche St. Bartholomäus in Kettig

121 Jahre Lourdes Grotte

Die Grotte zur schmerzhaften Muttergottes, die als „Lourdes-Grotte“ eingesegnet wurde, hatte bereits mehrere Namen.Fotos: privat

Kettig. Der ehemalige Pfarrer Johann Baptist Gondorf erteilte dem Maurermeister Johann Josef Hammer vor 121 Jahren am 8. Mai 1900 den Auftrag zum Bau einer „Lourdes-Grotte“ an der Kirche. Am 18. August 1900 war die Grotte fertig hergerichtet und wurde schon einen Tag später am 19. August von Pfarrer Gondorf feierlich, im Beisein der Pfarrgemeinde eingesegnet. Ein nichtgenannter Befürworter dieser „Lourdes-Grotte“ spendete eine hübsch ausgearbeitete Pieta „Schmerzhafte Gottesmutter“, die in der Grotte auf einer vorbereiteten Konsole aufgestellt wurde.

Beide Weltkriege hat die Grotte überstanden, die im Laufe der Zeit mehrere Namen zu verbuchen hatte. Bei der Fertigstellung wurde sie auf den Namen „Lourdes Grotte“ eingesegnet. Im Volksmund nannte man sie „Marien-Grotte“ und nun wird sie „Schmerzhafte Muttergottes-Grotte“ genannt.

Im März 1997 wurde die nun beinahe hundert Jahre alte „Lourdes-Grotte“ an der Kirche restauriert, nachdem der Zugang über ein Jahr wegen Einsturzgefahr durch ein Erdbeben im Jahre 1992 versperrt war. Einige Ratsmitglieder der Pfarrei hatten sich unter Mithilfe und fachkundlicher Bauleitung von Heinz Weiler daran begeben, die Grotte wieder in einen einwandfreien Zustand zu versetzen. Heute ist diese hübsche und ansehnliche Grotte ein beliebtes Hintergrundmotiv für Fotoaufnahmen bei Hochzeiten oder besonderen Anlässen. Besonders zu erwähnen sind die Damen und Herren des Verwaltungsrates, die sich der Instandhaltung und der Pflege des Kleinods, sowie dem Außenbereich der Kirche widmen.

Rosenkranzandacht

Aus diesem Anlass - „121 Jahre Lourdes Grotte“ - beten die Gläubigen am 24. Oktober um 18 Uhr den „Engel des Herrn“ an der Grotte. Anschließend gehen die Teilnehmenden in Stille in die Kirche und beten den Rosenkranz zur schmerzhaften Muttergottes. Umrahmt vom „Frauen Ensemble 50 +“ unter Leitung von Brigitte Thilmann - Hilger. Alles unter Einhaltung der bekannten hygienischen Corona Maßnahmen.

Die hübsch ausgearbeitete Pieta „Schmerzhafte Gottesmutter“.

Die hübsch ausgearbeitete Pieta „Schmerzhafte Gottesmutter“.

Die Grotte zur schmerzhaften Muttergottes, die als „Lourdes-Grotte“ eingesegnet wurde, hatte bereits mehrere Namen.Fotos: privat

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