Erster verkaufsoffener Sonntag des Jahres mit Currywurstfestival
„Am Sonntag standen die Türen offen“

Neuwied. „Wegen der vielen Parkplätze“. „Weil alles so schon kompakt beisammen ist“. Wer sich zum verkaufsoffenen Sonntag umhörte, was die Besucher nach Neuwied gelockt hatte, bekam ganz unterschiedliche Antworten. Am häufigsten wurde natürlich das Festival der Currywurst genannt. Der wohl weltweit einzigartige Themenmarkt flankierte den ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres. Noch bevor die Geschäfte um dreizehn Uhr öffneten, war die Stadt schon hochfrequentiert. Genauso hatten es sich die Veranstalter, das Neuwieder AktionsForum und das Amt für Stadtmarketing, vorgestellt. Viele Händler hatten sich besondere Aktionen einfallen lassen.
Angesichts der kühlen Temperaturen und Schnee in Eifel und Westerwald, konnten viele Modegeschäfte noch Winterware losschlagen. Satte Rabatte taten ihr übriges. Bei anderen standen wiederum die neuesten Frühjahrstrends im Fokus des Interesses. Insgesamt war der Handel am Endes Tages recht zufrieden. Besonders Familien nutzten die Gelegenheit, abseits des Alltags, mit „Kind und Kegel“ zum Shoppen zu fahren. „Ohne große Wege und viel hin und her, finden wir für jeden etwas“, gab eine Mutter in einem großen Modehaus zu Protokoll. Der Besucheransturm am Sonntag war so groß, dass auch viele darunter waren, die in den Straßencafés Platz nahmen. Heizstrahler und gemütliche Decken, dazu einen Kaffee oder eine heiße Schokolade, machten selbst den Aufenthalt im Freien möglich. Immerhin ließ sich die Sonne hin und wieder mal blicken. Der erste von vier verkaufsoffenen Sonntagen des Jahres beschränkte sich nicht nur auf die Innenstadt. Auch in den Stadtteilen bzw. im Gewerbegebiet Distelfeld gab es den ein oder anderen, der sich an der Aktion beteiligte. Durch Sonderaktionen oder einfach nur aufgrund der entspannten Atmosphäre lohnte sich auch hier der Besuch. FF

Zum verkaufsoffenen Sonntag und dem Currywurst-Festival boten sich am Wochenende in der Neuwieder Innenstadt gute Schnäppchen.