Allgemeine Berichte | 13.06.2016

MGV Oberhonnefeld-Gierend 1875

Ausflug führte nach Wuppertal

Die Fahrt mit der „Wuppertaler Schwebebahn“ führte bis zum Wendepunkt nach Oberbarmen.privat

Oberhonnefeld-Gierend. Anfang Juni fand die Vereinstour des MGV Oberhonnefeld-Gierend 1875 statt. Pünktlich um 10 Uhr, bei noch trockenem Wetter, wurden die 30 Mitfahrer von einem Busunternehmen aus Hümmerich abgeholt. Nach etwa eineinhalbstündiger Fahrt erreichte der Verein sein erstes Ziel, die Schloss „Burg“ an der Wupper. Seit dem zwölften Jahrhundert war diese Burg der Stammsitz der Grafen von Berg und später der Herzöge von Berg. Die Anlage wurde im 19. Jahrhundert rekonstruiert und befindet sich in einem hervorragenden Zustand. Die zahlreichen Andenkenläden, Shops und Lokalitäten luden zum Verweilen und zum Shoppen ein.

Es herrschte reges Markttreiben auf der Anlage, da dort eine Kinderritterveranstaltung stattfand. Hier konnten die Kinder Schmuck aus Schmiedeeisen, Stein und Leder herstellen. Einige Mitfahrer hatten sich entschlossen, zu Fuß beziehungsweise mit der Seilbahn zur nächsten Station, dem „Müngstener Brückenpark“, zu gelangen. Dies wurde jedoch durch einen kräftigen Regenschauer glücklicherweise frühzeitig abgebrochen.

Um 14 Uhr wurde die gesamte Gesellschaft zum „Müngstener Brückenpark“ gefahren. Entlang der Wupper wanderte der Verein unter der „Müngstener Brücke“ hindurch bis zur Schwebefähre. Die „Müngstener Bücke“ ist Deutschlands höchste Stahleisenbahnbrücke mit 107 Metern Höhe. Erbaut wurde die Brücke in der Zeit von 1894 bis zur Freigabe für den Verkehr am 15. Juli 1897. Von hier aus fuhr der Bus bis nach Wuppertal-Vohwinkel. Es stand die Fahrt mit der „Wuppertaler Schwebebahn“ an, die bis zum Wendepunkt nach Wuppertal-Oberbarmen führte. Nach erlebnisreicher Fahrt wurde der Heimweg angetreten.

Gegen 19 Uhr trafen die Teilnehmer in Hümmerich im angegliederten Hotel des Busbetreibers ein. Bei sehr gutem Essen und kühlen Getränken ließen alle noch einmal die tolle Tour Revue passieren. Der besondere Dank galt dabei den Organisatoren Klaus Mertesacker und Volker Puderbach. Alle waren sich einig, dass es ein interessanter, schöner, erlebnisreicher Ausflug war, der noch mehr Mitfahrer verdient gehabt hätte.

Die Fahrt mit der „Wuppertaler Schwebebahn“ führte bis zum Wendepunkt nach Oberbarmen.Foto: privat

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