Auf dem Mosesparkplatz entstehen alternativeLadenlokale für den hochwassergeschädigten Einzelhandel

Bad Neuenahr:So sehen die Pop-Up-Malls aus

Bad Neuenahr:
So sehen die Pop-Up-Malls aus

Auf dem Mosesparkplatz entstehen zwei Malls. Foto: ROB

Bad Neuenahr:
So sehen die Pop-Up-Malls aus

Die größere Mall wird zweigeschossig aufgebaut. Foto: ROB

Bad Neuenahr. Die Pop-Up-Malls in der Innenstadt Bad Neuenahr-Ahrweilers machen deutliche Fortschritte. Die alternative Ladenlokale bieten dem hochwassergeschädigten Einzelhandel die Möglichkeit, auch trotz massiver Schäden in den eigentlichen Geschäften, weiterarbeiten zu können.

Denn bei der Flutkatastrophe vom 15. Juli wurden nahezu alle Ladenlokale in den Innenstadtbereichen von Bad Neuenahr-Ahrweiler unbenutzbar. Auch in anderen Stadtteilen haben Geschäftsleute Schäden zu beklagen. Um wirtschaftliches Leben in Bad Neuenahr-Ahrweiler zu ermöglichen und vor allem um ein Mindestmaß an Versorgung des täglichen und mittleren Bedarfs herzustellen, werden temporär alternative Einzelhandels-, Gastronomie- und Dienstleistungsflächen in Bad Neuenahr und Ahrweiler errichtet. Dazu hat der Haupt- und Finanzausschuss den Bau und Betrieb von so genannten „Pop-Up-Malls“ am Standort Parkplatz City-Ost im Stadtteil Bad Neuenahr sowie entlang der Friedrichstraße/Stadtmauer im Stadtteil Ahrweiler beschlossen und die Stadtverwaltung mit der Organisation beauftragt. Pop-up-Stores sind zeitlich befristet betriebene Ladenkonzepte, die den Gewerbetreibenden flexible Gestaltungsmöglichkeiten bei einem vergleichsweise geringen Finanzrisiko bieten. Die Fertigstellung der beiden Mall-Standorte ist für Anfang November geplant.

ROB