Allgemeine Berichte | 04.04.2025

CDU-Kreistagsfraktion setzt sich für Erhalt des Krankenhauses Remagen ein:

CDU fordert Überbrückungsmittel vom Land

Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion Ahrweiler vor Ort am Krankenhaus Remagen.  Foto: Michael Schneider

Remagen. In großer Sorge um den Krankenhausstandort Remagen zeigte sich die CDU-Kreistagsfraktion Ahrweiler bei einem Termin vor Ort. Wie so viele Krankenhäuser im nördlichen Rheinland-Pfalz ist auch das Krankenhaus Maria Stern in akute Finanznot geraten und von der Insolvenz bedroht. Ende März 2025 wurde beim Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler ein Antrag auf Durchführung eines Schutzschirmverfahrens für die Krankenhausverbund Linz/Remagen gemeinnützige GmbH, die das Franziskus Krankenhaus Linz am Rhein und das Krankenhaus Maria Stern in Remagen umfasst, gestellt. Die CDU-Kreistagsfraktion fordert die Landesregierung auf, die finanziell angeschlagenen Krankenhäuser in Linz und Remagen mit Landesmitteln zu unterstützen bis angesichts der aktuell auf Bundesebene laufenden Beratungen der Krankenhausreform Klarheit über die zukünftigen Krankenhausstrukturen besteht.

Petra Schneider als zuständige Wahlkreisabgeordnete erwartet von der Landesregierung in diesem Zusammenhang, dem Krankenhausverbund kurzfristig finanzielle Überbrückungsmittel zu gewähren, damit der Krankenhausbetrieb gesichert fortgeführt werden kann und Zeit für die nötigen Umstrukturierungen bleibt. Die derzeitig ungeklärte Situation führt zu einer großen Verunsicherung in der Bevölkerung und bei den Beschäftigten, betont die Vorsitzende des Fördervereins, Pia Wasem, die ebenfalls Mitglied der CDU-Fraktion im Kreistag ist. Auch sie wünscht sich ein Signal der Landesregierung, dass diese den Krankenhausstandort Remagen erhalten will. Für die CDU im Kreis Ahrweiler ist die Sicherung einer flächendeckend stationären Versorgung von herausragender Bedeutung, so der Fraktionsvorsitzende im Kreistag Ahrweiler, Michael Korden. Leidgeprüft sei man insbesondere durch die Schließung des Krankenhauses Adenau sowie die Reduzierung des Angebots im Krankenhaus Bad Neuenahr. In diesem Jahr seien die Insolvenzen der DRK-Fachklinik Bad Neuenahr und des Krankenhauses Remagen weitere Rückschläge. Die CDU-Fraktion wird daher für die kommenden Sitzungen des Kreisausschusses und des Gesundheitsausschusses die Landrätin um Beratung der aktuellen Insolvenzen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für den Kreis Ahrweiler bitten.

Pressemitteilung

CDU Kreis Ahrweiler

Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion Ahrweiler vor Ort am Krankenhaus Remagen. Foto: Michael Schneider

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