Am Stand vom Beirat für Migration und Integration der Stadt Koblenz. Fotos: SCH

Am 12.05.2025

Allgemeine Berichte

Die ganze Bundesrepublik schaut auf den Koblenzer Stadtteil

Stadtteilfest zum Tag der Städtebauförderung: Auftaktveranstaltung des Aktionstages in Neuendorf mit Bundesbauministerin, Ministerpräsident RLP, Innenminister RLP, Oberbürgermeister und Bürgermeisterin.

Koblenz. Die ganze Bundesrepublik schaut auf den Koblenzer Stadtteil Neuendorf. Hier wurde und wird noch vieles anders und besser. Beim bundesweiten Auftakt des Tages der Städtebauförderung in Neuendorf stand der Stadtteil der Rheindörfer endlich mit guten Ereignissen im Mittelpunkt.

Leider war das in den vergangenen Wochen mit den Ereignissen und der Drogen-Razzia nicht so. Auch an diesem Tag, der hohen Besuch nach Neuendorf brachte, wurden die negativen Themen offen angesprochen. Unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinden“ feiern bundesweit zahlreiche Kommunen den Tag der Städtebauförderung.

In diesem Jahr ist der Koblenzer Stadtteil zwischen Lützel und Wallersheim Gastgeber der Eröffnungsveranstaltung für die ganze Bundesrepublik. Viele Projektfortschritte und Erfolge konnten so präsentiert werden. Das Stadtteilmanagement der „Sozialen Stadt Koblenz-Neuendorf“ lud gemeinsam mit vielen weiteren Aktiven aus dem Kooperationsnetzwerk zum großen Stadtfest ein. Lange wurde der Stadtteil seinem Schicksal überlassen und erst ein professionelles, zukunftsorientiertes und vor allem auf alle Menschen ausgerichtetes Stadtteilmanagement hat in den vergangenen Jahren sehr viel erreicht.

Früh morgens ging es los

Früh morgens fing der Neuendorfer Feiertag an mit einem Spaziergang zur Besichtigung vom neu gestalteten Quartiersplatz vor der Kirche St. Peter aus, am Rheinufer entlang, quer durch die kleinen Straßen von Neuendorf zum Festgelände am Pfarrer-Friesenhahn-Platz. An einigen Stopps wurden die durchgeführten Maßnahmen und Veränderungen in den einzelnen Straßen erklärt.

Am Ende der Besichtigungstour mit Oberbürgermeister David Langner und Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, trafen alle interessierten Bürger und Anwohner des Reviers mit hohem Besuch aus Mainz und Berlin zusammen. Ministerpräsident von RLP Alexander Schweitzer, Innenminister von RLP Michael Ebling und Bundesbauministerin Verena Hubertz, welche hier und heute ihren allerersten öffentlichen Auftritt nach ihrer Ernennung vor einigen Tagen überhaupt hatte, waren zu Gast in Neuendorf. Alle Teilnehmer haben viel Zeit hierfür mitgebracht.

Mit einer progressiven Musikeinlage der „Trash-Drummer“ von der Goethe-Realschule plus, die auf umgekehrten Plastikbottichen kreativ trommelten wurde das Fest eingeleitet. Die Kinder der Willi-Graf-Grundschule, der Kita Pusteblume und dem Musiktheaterensemble begrüßten unter der Leitung der Musikschule der Stadt Koblenz mit Ihren Willkommensliedern alle Besucher vor der Bühne. Als vertretender Gastgeber und Gesprächsleiter auf der Bühne begrüßte Johannes Kuhl, Projektleiter von Soziale Stadt Koblenz-Neuendorf die Gäste und brachte durch seine lockere und sehr sympathische Art die Ehrengäste dazu, ihren Eindruck offen auszusprechen. Gemeinsam kam dabei zur Sprache, dass alle Aktivitäten wichtig sind, zügig und zuverlässig durchgeführt werden und das bei allen Veränderungen immer das Zusammenleben aller Generationen in guter Lebensqualität an erster Stelle steht und das alle Anwohner dies mit fördern müssen.

Zusammen wohnen, Migration und Integration. Nach der offiziellen Eröffnung wurde durch die Ministerin, die beiden Minister, Bürgermeisterin und Oberbürgermeister der „Grüne Boulevard“, die neu gestaltete Max-Bär-Straße symbolisch mit Durchschneiden vom Absperrband feierlich freigegeben. Unter den gewohnt durchgeführten Sicherheitsvorkehrungen begrüßten alle Politiker die Teilnehmer an den Info- und Aktionsständen, hielten aber auch in lockeren Gesprächen oft an und ließen sich alles erklären und auch Probleme der Menschen vortragen. Zahlreiche Mitmach- und Gesprächsangebote von über 20 Institutionen, Vereinen und städtischen Abteilungen standen zur Verfügung und wurden genutzt. Es war ein gelungener Festtag für den Koblenzer Stadtteil. Neuendorf kann mit gutem Fortschritt und positiver Veränderung in die Zukunft schauen.

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