Koblenz nimmt an Klimawette teil
Erste Tonne CO2 wurde von Bürgermeisterin Ulrike Mohrs umgeboxt
Koblenz. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs hat die erste Tonne CO2 für die Stadt Koblenz umgeboxt und damit die Klimawette für Koblenz angenommen. Noch bis zum 3. Oktober besteht die Möglichkeit, dass sich genügend Koblenzerinnen und Koblenzer bereitfinden, um nicht nur über Klimaschutz zu reden, sondern tatsächlich etwas dafür zu tun. Denn es ist das Ziel bis zu diesem Datum in Koblenz 1.711 t CO2 einzusparen, dies entspricht 1,5 Prozent der aktuellen Bewohnerzahl und 1,5 ist die Gradzahl, auf die der Temperaturanstieg begrenzt werden soll.
Die Klimawette geht auf Mitarbeitende des Umweltbundesamtes (UBA) zurück, die mit dieser Aktion die Menschen animieren wollen, bis zur nächsten Klimakonferenz in Glasgow insgesamt 1 Mio. t CO2 einzusparen. Deshalb radelt Dr. Michael Bilharz, Sprecher der Klimawette und im UBA für den CO2-Rechner verantwortlich, mit einem Lastenrad in 100 Tagen 6.000 km durch die Republik, um auf die Wette aufmerksam zu machen. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Mohrs hat er die Tonne umgeworfen und für die Aktion geworben.
„Der Klimawandel ist in unserer Stadt bereits spürbar, sowohl durch die Hitze und Dürre in den vergangenen Jahren und aktuell durch einige Starkregenereignisse“, macht Ulrike Mohrs deutlich, „daher ist es Zeit zu handeln, bei der Klimaanpassung und beim Klimaschutz“. Die Stadt Koblenz steht hier an der Seite der Einwohnerinnen und Einwohner, etwa mit Förderprogrammen, Beratungsangeboten und Informationsveranstaltungen. Die Stadtverwaltung selbst ist auch aktiv und stellt etwa die Fahrzeugflotte auf E-Autos und Plug-In-Hybride um. Das Personal kann für kurze Dienstfahrten auf Pedelecs zurückgreifen und erhält Zuschüsse zu ÖPNV-Fahrkarten. Die städtischen Gebäude werden energetisch saniert und Neubauten energieeffizient errichtet und mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet.
„Nicht warten, was andere für den Klimaschutz tun, selbst aktiv werden ist das Gebot der Stunde“ richtet Bürgermeisterin Ulrike Mohrs ihren motivierenden Appell an die Koblenzerinnen und Koblenzer.
Informationen und Tipps zur Klimawette, zur persönlichen Teilnahme und zur Platzierung von Koblenz stehen auf www.dieklimawette.de. Auf der Seite klimaschutz.koblenz.de zeigt die Stadt Koblenz, was sie für den Klimaschutz tut und stellt Förderprogramme vor.
Pressemitteilung der Stadt Koblenz
Könnte BLICK AKTUELL diese mehr als lächerliche Demonstration politischer Lächerlichkeit, die dem Ernst der Sache in keinster Weise gerecht wird, einfach nur entfernen?
Der Klimawandel ist spürbar.
Zeit zu handeln.
Wovon reden Sie da eigentlich Frau Mohrs?
Offensichtlich haben Sie auch den Klimawandel verschlafen.
Und was soll das mit der CO2-Tonne?
Ist das die Ernsthaftigkeit, mit der die Politik etwas angeht, was sie mitverschuldet hat?
Das, was auch Ihre Stadt bisher gegen den Klimawandel getan hat u. tut, ist auf gut deutsch ausgedrückt "Vogelschiss".
Nicht warten, was andere für den Klimaschutz tun, selbst aktiv werden - ein Aufruf, den sich die Stadt einmal selbst auf die Fahne schreiben sollte.
Diese Klimaschutz kontraproduktive Phrasendrescherei von etwas, was seit Jahren sogar für Blinde sicht- u. greifbar ist, lässt keinen Spielraum für überflüssige Aktionen u. Späße..
KLIMAWETTE?
Wie ernsthaft geht man mit einem Problem um, das politisch Jahrzehnte ignoriert wurde u. nun in einer Spasshaftigkeit dargestellt wird, die jeder Akzeptanz entbehrt.
Diese absolut lächerliche u. an ernsthaftigkeit inszenierte Schaustellung ist nur politisch korrekt, weil man etwas immer noch nicht akzeptiert, was fakt u. konkret ist.
Umgeboxt - ein Synonym für eine Klamauke, die in jedem Winkel politischer Präsenz vorhanden ist - auch in RÜBENACH.
Ihre Seite, klimaschutz.koblenz.de sagt garnichts darüber aus, was man als Fortschritt akzeptieren könnte, ein Papier, das nichts aussagt, ausser, das es eben auf Papier niedergeschrieben ist - Papier geduldig ist.
Diese Komödie passt in die Politik, der wir es mit zu verdanken haben, dass wir dort stehen, wo wir sind, an einem Wendepunkt, der uns jährlich aufzeigt, wie sich unsere Erde aufgrund menschlichener Gier u. Beeinflussung bis dato verändert hat, sich wehrt u. das mit Erfolg.