Schönes Unterhaltungsprogramm durch die Dorfvereine
Ettringer feierten mit vielen Gästen aus nah und fern ihre Kirmes

Ettringen. Im Dorf mit Herz wird die Gastfreundschaft groß geschrieben. Nach guter alter Väter Sitte und Tradition. Dabei ist bei allem der Anfang da, wo ein solches Fest bei dem die „Kirchweih“ gefeiert wird, beginnen sollte. In der Pfarrkirche „St. Maximin“.
Pater Mathew zelebrierte dort das vom Kirchenchor Musica Communa mit Gesängen aus der afrikanischen Messe umrahmte Festamt, ehe es dann mit Pauken und Trompeten der im neuen Outfit gekleideten Akteure, unter der Stabführung ihrer Dirigentin, Jenny Barz agierenden Blaskapelle Ettringen durch den Fahnen geschmückten Ort zum Kirmesplatz ging. Und dabei waren wieder viele Ettringer auf den Beinen, um bei der Kirmeseröffnung mit dabei zu sein.
Schön, dass es im Eifelort noch Vereine und Idealisten, sowie Gastronomen gibt, die mit zur Verschönerung dieses für die Menschen aus nah und fern so wichtigen Festes beitragen. Dies wurde auch vom bestens aufgelegten Ortsbürgermeister Alexander Weber in seiner Ansprache voller Stolz bei der Eröffnung der Festivitäten vor dem Auditorium zum Ausdruck gebracht. Denn das Engagement der Ettringer Bürgerinnen und Bürger zeugt von einem lebendigen Vereinsleben, ohne das eine Dorfgemeinschaft um ein vieles ärmer wäre.
Diese funktionierende Vereinskultur sei Garant dafür, dass diese Kirmes im gastfreundlichen Ettringen, seit eh und je, über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Großen Anteil hätten aber auch die Schausteller, die teilweise, durch ihre Verbundenheit zur Ortsgemeinde, schon über fünf Jahrzehnte gerne nach Ettringen kommen. Der Ortschef vergaß aber auch nicht, sich für die immer währende Unterstützung, durch das DRK, die Feuerwehr, die Gemeindearbeiter und weitere Gute Geister im Hintergrund zu bedanken.
Für VG Vordereifel Bürgermeister, Alfred Schmomisch stand fest: „Diese Kirmes oder Kirchweih, ist das Hauptfest eines Dorfes“, und das weiß man im Ort am Hochsimmer gebührend zu feiern“.
Ob nun mit Musik vom Feinsten der „Könner“ der Blaskapelle, die Kindertanzgruppe mit ihrem Super-Auftritt „It´s a kind of magic“, perfekt einstudiert von den Trainerinnen Leonie Marouchich und Lynn Schäfer. Und als die Schützen nach dem Laden ihrer Gewehre hoch über dem Geschehen ihre Salutschüsse abgaben, hieß es vom Ortsbürgermeister: „Die Ettringer Kirmes ist eröffnet, wir laden zu 50 Liter Freibier ein“. Auf in den Kirmestrubel, um nach Herzenslust zu feiern.
Ein weiteres tolles Kirmesprogramm erwartete die Gäste aus nah und fern am vergangenen Sonntag mit dem traditionellen „Deukarren-Rennen“. Die „Wilde Jagd“ durch Ettringen. Alles unter der perfekten Regie der Hochsimmergarde und des JSV Ettringen. Wie heißt es doch so schön: „In diesem schönen Ort ist man immer willkommen“. Das bestätigen immer wieder alle, die diese herzlichen Menschen auf der Höhe und ihre Kirmes lieben. BS

Die Kinder Tanzgruppe mit „It´s a kind og magic“

Schmissige Musik der Blaskapelle gehört zur Kirmes.

VG Chef Alfred Schomisch: „Die Ettringer verstehen Kirmes zu feiern“.

Ortschef, Alexander Weber: „Das Engagement der Ettringer Bürgerinnen und Bürger zeugt von einem lebendigen Vereinsleben ohne das eine Dorfgemeinschaft um ein vieles ärmer wäre“.

Die Ehrengäste freuten sich über das schöne Programm.