Ambulantes Kinder- und Jugendhospiz Koblenz
Filigranes Kunsthandwerk für den guten Zweck
Marlies und Reinhold Höfer aus St. Sebastian spendeten 1.000 Euro
St. Sebastian. Eine Spende in Höhe von 1.000 Euro übergaben Marlies und Reinhold Höfer a an das ambulante Kinder- und Jugendhospiz Koblenz. Das Ehepaar verkaufte in den vergangenen Monaten liebevoll und aufwendig gestaltete Holz- und Handarbeiten. Aufgrund von Corona konnte an keinem Markt teilgenommen worden. Aber die umfangreichen Kontakte des rüstigen Ehepaars zu Vereinen, Freunden und Bekannten sorgten dennoch für einen guten Verkauf und die hohe Spendensumme.
Der pensionierte Elektriker Reinhold Höfer schnitzt Holzfiguren und formt aus Furnierholz filigranen Fensterschmuck zum Aufhängen. Für die „Krippe in der Nussschale“ schnitzte er mit chirurgischem Fingerspitzengefühl winzige Figürchen. „Die Mini-Krippen sind innerhalb von zehn Minuten verkauft“, berichtete Herr Höfer stolz bei der Spendenübergabe. Frau Höfer strickt und häkelt leidenschaftlich gerne Strümpfe, Schals und Mützen, Servietten, Topflappen und stellt Filzpantoffeln her.
Der Erlös aus den Verkäufen konnte in der Geschäftsstelle des Koblenzer Hospizvereins übergeben werden. Dirk Griesel vom ambulanten Kinder- und Jugendhospiz Koblenz nahm die Spende entgegen und sprach dem Ehepaar ein großes Dankeschön aus. Denn mit ihrem Engagement und ihrer Spende tragen sie dazu bei, dass Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen durch Hospizfachkräfte und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen unterstützt und begleitet werden können.
Pressemitteilung des
Koblenzer Hospizvereins e.V.
