Allgemeine Berichte | 27.09.2022

Mosaik der Kulturen hatte ins Kapuzinerkloster eingeladen

Friedliches Miteinander aller Ethnien betont

Erwartungsgemäß herrschte am Friedensstand der ukrainischen Gruppe ständig großer Besucherandrang. Fotos: TE

Cochem-Zell. Unter dem Motto „Gemeinsam in Frieden leben“ eröffnete die Integrationsbeauftragte des Landkreises, Ramona Junglas, die mittlerweile zur Tradition gewordene Veranstaltung Mosaik der Kulturen. Bewährter Austragungsort in diesem Jahr war einmal mehr das städtische Kapuzinerkloster mit den Räumlichkeiten Pater-Martin-Saal, Maria-Elisabeth-Saal, Refektorium, dem Klosterinnenhof sowie dem angrenzenden Schulhof der Grundschule. Herzliche Grußworte im Rahmen der Eröffnung fanden neben Landrat Manfred Schnur ebenso die beiden Bürgermeister Walter Schmitz und Wolfgang Lambertz, denen sich religiöse Leitworte der anwesenden Geistlichkeit anschlossen. Mit bolivianischer Musik und Tanzeinlagen aus dem südamerikanischen Land startete das unterhaltsame Bühnenprogramm, das überwiegend von Tanz, Musik, Gesang und Schauspiel geprägt war. Hier verdienten sich im Anschluss an die bolivianische Performance, die Streetdance-Tanzgruppe und die Ballettformation des TUS Kaisersesch, sowie eine ukrainische Tanz- und Singgruppe für ihre Darbietungen den Beifall des erfreuten Publikums. Auch geizte dieses bei den gelungenen Auftritten der Musical AG der Realschule plus Kaisersesch, den Beiträgen des Koptischen Chors, dem Akkordeon Orchester Vulkaneifel sowie dem Storytelling von Emad Girgis nicht mit Applaus. Unter dem Titel „Beethoven-Mosaik“, einer gemeinsamen musikalischen Schlussaktion (Rudelsingen) mit Beteiligung des Familienchors Brauheck, setzte man unter der Regie von Kantorin Marion Oswald den klangvollen Schlussakkord des Bühnenprogramms.

Internationale Kunst-, Spiel-, Spaß-, Ess- und Trinkkultur

Gut besucht waren auch die anderen Eventräumlichkeiten, in denen neben einigen Info- und Aktionstischen auch diverse Stände betreffend internationale Kunst-, Spiel-, Spaß-, Ess- und Trinkkultur aufgebaut waren. Diesbezüglich waren Länder von Südamerika über Europa bis nach Asien vertreten und diese konnten mit ihrer Angebotsvielfalt die Veranstaltungsbesucher nachhaltig beeindrucken.

Vor allem die zum Teil exotisch anmutenden Gaumenfreuden standen beim ebenfalls international vertretenen Publikum hoch im Kurs. Ein Umstand, der den gewogenen Anbietern immer wieder ein freudiges Lächeln ins Gesicht zauberte. Erwartungsgemäß großer Andrang herrschte am Friedensstand der ukrainischen Gruppe, der mit farbenfrohen Textilhandarbeiten und buntem Blütenkopfschmuck überwiegend Kids anlockte. Die Graphiken- und Bilderausstellung von Künstlern aus Kaisersesch in Kooperation mit dem MGH traf ebenso auf Interessenten wie der Infostand der Kreisverkehrsschule mit seinen Lehrspielzeugen. Virtuelles Schweißen war beim Stand der Handwerkskammer angesagt, wo sich auch ungeschickte Handwerker die Finger nicht verbrennen konnten. Zur Kaffeezeit am Nachmittag stand dann der Kuchen- und Brezelstand im Fokus des Interesses, wobei zu den süßen Backwaren auch frisch aufgebrühter Tee mundete. Abschließender

Höhepunkt war die Verlosung eines Fahrrades unter den TeilnehmerInnen der Veranstaltung, das von Radsport Schrauth (Cochem) gespendet wurde. Eine friedliche, fröhliche und kurzweilige Veranstaltung, die auf ehrliche Werbung für das Miteinander aller Ethnien setzte.

In diesem Jahr fand die Traditionsveranstaltung Mosaik der Kulturen im Cochemer Kapuzinerkloster statt.

In diesem Jahr fand die Traditionsveranstaltung Mosaik der Kulturen im Cochemer Kapuzinerkloster statt.

Friedliches Miteinander aller Ethnien betont
Friedliches Miteinander aller Ethnien betont

Erwartungsgemäß herrschte am Friedensstand der ukrainischen Gruppe ständig großer Besucherandrang. Fotos: TE

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare

Trauer um Wolfgang Schlagwein

  • K. Schmidt: Wolfgang war einer dieser Grünen, denen man einerseits bei Ideen und Grundhaltung schon deutlich anmerkte zu welcher Partei sie gehören, die gleichzeitig in der Diskussion aber offen, praxisnah/realistisch,...
  • Detlev Koch: Der Tod von Wolfgang Schlagwein hat mich sehr betroffen gemacht. Ich habe ihn während der Zusammenarbeit im Rat der Stadt Bad Neuenahr -Ahrweiler als einen ausgesprochen kompetenten und unglaublich angenehmen Politiker und Menschen wahrgenommen.
  • K. Schmidt: Wenn die SPD von "Mehrheit" spricht, darf die Anmerkung sein: 83,6% haben bei der Bundestagswahl die SPD nicht gewählt. Auf Landesebene werden es nach aktuellen Umfragen ca. 77% nicht tun. Ich persönlich habe es auch schon lange nicht mehr getan.
  • Hans.E: sind eigentlich die Pflastersteine aus China mittlerweile angekommen?
Kreishandwerkerschaft
Essen auf Rädern
Anzeigensponsoring Herbstbunt o. B.
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0453#
Herbstbunt in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Stellenanzeige Sozialarbeiter/Sozialpädagoge Adenau
Herbstbunt in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Empfohlene Artikel

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, 19. Oktober, verwandelte sich der Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler erneut in ein Paradies für Familien: Beim großen Mitmach-Event „Such mit! Im Kurpark“ der Ahrtal Marketing GmbH herrschte den ganzen Nachmittag über fröhliches Treiben. Hunderte Besucherinnen und Besucher nutzten das herbstliche Kaiserwetter, um gemeinsam mit ihren Kindern einen erlebnisreichen Tag zu verbringen.

Weiterlesen

Kreis Ahrweiler. Bis zum 21. November 2025 ist im Foyer der Kreisverwaltung Ahrweiler die Wanderausstellung „Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz. Den Toten zum Gedächtnis. Den Lebenden zur Mahnung“ zu sehen. Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten zugänglich.

Weiterlesen

Wachtberg. Bonjour, Ciao und Hallo: Das erste Oktoberwochenende in Wachtberg stand ganz im Zeichen der Dreisprachigkeit. 40 französische und 30 italienische Gäste aus den Partnerkommunen La Villedieu du Clain und Bernareggio waren zu Besuch und alle in Gastfamilien untergebracht. Die Organisation übernahm der Partnerschaftsverein, der für die Durchführung dankbar die finanzielle Unterstützung durch den Deutsch-Französischen Bürgerfonds erhielt.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Angebot für Menschen mit erworbener Hirnschädigung und Angehörige - Abgeordneter besucht „NeuroRaum Koblenz“

Wefelscheid: „Wir dürfen die Menschen nicht durch das Raster fallen lassen“

Koblenz. Der „NeuroRaum“ ist ein niedrigschwelliges Angebot für Menschen mit erworbener Hirnschädigung, etwa durch Schlaganfall, Unfall oder Hirntumor, das im März 2025 ins Leben gerufen wurde. Betroffene und Angehörige können sich hier austauschen, gegenseitig unterstützen und soziale Kontakte knüpfen, die gerade in der Folge einer Hirnschädigung oftmals leiden.

Weiterlesen

Plaidt. Wie lässt sich das Leben für ältere Menschen in Plaidt noch angenehmer und lebenswerter gestalten? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer neuen Befragung, die die Ortsgemeinde Plaidt gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Vereinen, Verbänden und Kirchen initiiert hat.

Weiterlesen

Rund ums Haus
Anzeige Haushaltsauflösungen und Ankauf
Dauerauftrag
Kreishandwerkerschaft
Imageanzeige
Anzeigenauftrag #PR111825-2025-0042#
Stellenanzeige Hartkorn Gewürzmühle GmbH
Anzeige Andernach
Mülltonnenreinigung
Stellenanzeige
Stellenanzeige
Seniorengerechtes Leben
Imageanzeige
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0453#
Anzeige Herbstfest