Landfrauengruppe mit „AHA“ in den Bergen
Im Angebot war auch eine Wanderung für „kleine Füße“
Kreis AW. Unter dem Motto „AHA“ – Abstand, Hygiene, Alltagsmaske – machte sich die Wandergruppe auf an die frische Luft in die Tiroler Bergwelt. Es war die zweite Aktivität der Landfrauen nach der langen Corona-bedingten Pause. Sehr diszipliniert verlief der Aufenthalt. Hände desinfizieren, Abstand halten und Maske tragen gehörte ebenso zum Programm, wie die täglichen wunderschönen Wanderungen zunächst in den Tallagen beispielsweise nach Imsterberg oder im Tal der Pitze. Aber auch die über 2000 m hoch gelegenen Almenparadiese waren sehr begehrt. Bergfahrten etwa mit Gondeln oder Kabinenbahnen wurden aus Gründen der Kontaktvermeidung auf ein Minimum reduziert. Nur einmal bestiegen die Wandersleut‘ die Gondel hinauf zum Rifflsee am Pitztaler Gletscher. Im Übrigen meisterten die routinierten Wanderer die Aufstiege bis zu 600 Höhenmetern mit ihren Wanderstöcken in der Hand in Bestzeiten. Wie gewohnt gab es Angebote für die sogenannten „kleinen Füße“, die weniger laufstarken Teilnehmer. Sie wanderten in der Obhut von Wanderführerin Ingrid. Für die kleinen Füße hatte sie gemeinsam mit Wanderführer Gabriel den Plan ausgeheckt für den steilen Aufstieg zur 2000 m hoch gelegenen Wenner Alm den hauseigenen Hotel-Traktor mit Anhänger einen Teil des Weges zu nutzen. Das machte bei herrlichem Sommerwetter besonders viel Spaß. Oben angekommen, standen dann Wanderungen in der kargen Berglandschaft oder für Gipfelstürmer mit den „großen Füßen“ die Eroberung des Walder Gipfelkreuzes an; Kühe, Pferde und Esel waren Wegbegleiter und dienten immer wieder als willkommenes Fotomotiv.
