Allgemeine Berichte | 19.11.2021

Krankenhaus bietet Auffrischung mit mRNA-Wirkstoffen am 30. November und am 1. Dezember an

In Andernach wird geboostert

Symbolbild. Foto: Pixabay.com

Andernach.Die Planungen sind abgeschlossen: Die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach bietet für die Bevölkerung Sonder-Impftage an, um das Land bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie zu unterstützen. Die Klinik verabreicht Booster-Impfungen, für Menschen deren Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt. Es werden keine Erst- oder Zweitimpfungen vorgenommen. Am Dienstag, 30. November, und am Mittwoch, 1. Dezember, jeweils von 9 bis 15 Uhr stehen Teams bereit, um mRNA-Wirkstoffe zu verimpfen. Zur Auswahl stehen – solange der Vorrat reicht – die Vakzine von Biontech und Moderna. Pflegedirektorin Rita Lorse sagt: „Wir sind darauf eingerichtet, möglichst viele Menschen zu impfen. Aber unsere Kapazitäten sind endlich. Es ist möglich, dass uns irgendwann der Impfstoff ausgeht.“ Geimpft werden, wie von der Ständigen Impfkommission empfohlen, nur Menschen ab 18 Jahren.

Die Aktion wird als Drive In-Angebot auf dem Versorgungsgelände der Rhein-Mosel-Fachklinik durchgeführt, das heißt, die Impflinge bleiben während der gesamten Aktion in ihren Autos sitzen. Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen, können nicht auf das Gelände gelassen werden und sind damit von der Impfung ausgeschlossen. Zugelassen sind an den zwei Tagen nur PKW, in denen maximal vier Menschen sitzen. Nur so erreichen die Mitarbeitenden alle im Auto sitzenden Personen, ohne sich in ein Fahrzeug reinbeugen oder gar einsteigen zu müssen. Deshalb sind auch Kleinbusse oder LKW nicht zugelassen.

Das Impfteam um Rita Lorse, Dr. Andreas Konrad (Chefarzt) und Dr. Sanjiv Sarin (Leitender Apotheker) hat im wahrsten Sinne des Wortes eine Impfstraße ohne Begegnungsverkehr auf die Beine gestellt. Diese nimmt ihren Anfang am Lieferantentor der Klinik in der Kurt-Schumacher-Straße, führt an der Großküche und dem Lager entlang und endet auf dem Parkplatz für Mitarbeitende. Die Ausfahrt erfolgt über den Rennweg.

An den einzelnen Stationen werden die Impflinge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingewiesen und geführt. Die Verantwortlichen der Klinik rechnen mit großem Interesse der Bevölkerung aus der Umgebung. „Wir bitten die Menschen deshalb um Geduld. Man muss Wartezeiten einrechnen“, sagt Pflegedirektorin Rita Lorse.

Wenn möglich, sollten sich die Impflinge im Vorfeld über die Risiken und Nebenwirkungen einer Corona-Impfung informiert haben. „Natürlich führen wir bei Bedarf auch kurze Informationsgespräche durch, jedoch können wir keine komplexen Aufklärungsgespräche anbieten. Der Fokus liegt darauf, viele Menschen zu impfen“, macht Lorse klar. Welche Unterlagen mitzubringen sind und welche Regeln auf dem Gelände gelten, erfahren Interessierte auch auf der Homepage der Klinik: www.rhein-mosel-fachklinik-andernach.de oder auf der facebook-Seite des landeskrankenhauses: https://www.facebook.com/LandeskrankenhausRheinlandPfalz.

Pressemitteilung

Rhein-Mosel-Fachklinik

Symbolbild. Foto: Pixabay.com

Leser-Kommentar
22.11.202112:17 Uhr
Ruth Piskol

Stiko empfiehlt doch jetzt , Boostern schon nach 5 Monaten, bei 60+!
Wie sieht es in dieser Hinsicht aus, oder werde ich weggeschickt?

19.11.202120:49 Uhr
Detlef van der Heyden

Was ist denn das für eine Message, dass nur Impflinge im Pkw geimpft werden?

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