Allgemeine Berichte | 03.01.2022

Jetzt Beratungsangebot für Jugendliche in MYK nutzen

Jugendscout motiviert, berät und erarbeitet berufliche Perspektiven

Johann von Hilchen ist aktueller Inhaber der Projektstelle und steht jungen Menschen bei unterschiedlichen Problemlagen unterstützend zur Seite.Foto: privat

Kreis MYK. Seit knapp 20 Jahren können sich Jugendliche in der Altersspanne von 15 bis 25 Jahren im Rahmen des Projektes „Jugendscout“ beraten lassen. Johann von Hilchen ist aktueller Inhaber der Projektstelle und steht jungen Menschen bei unterschiedlichen Problemlagen unterstützend zur Seite.

Bereits vor Beginn der Corona-Pandemie führten gesundheitliche Einschränkungen, abgebrochene Schullaufbahnen oder fehlende Unterstützung durch das soziale Umfeld zu Isolation und Orientierungslosigkeit in Bezug auf die berufliche Laufbahn. Manchmal reichen kleine Impulse aus, wie das Aufzeigen von Möglichkeiten schulischer oder beruflicher Bildung, um auf den richtigen Weg zu gelangen. Bei weiterreichenden Hemmnissen wie Schulden oder Suchtproblematiken kann der Jugendscout auf ein breit aufgestelltes Netzwerk von lokalen Akteuren zurückgreifen, um finanzielle Hilfen, Beratungsstellen oder Therapeuten passgenau zum Bedarf der Jugendlichen zu vermitteln.

Von Hilchen teilt sich das Kreisgebiet mit drei weiteren Jugendscouts und ist zuständig für die Stadt Bendorf sowie die Verbandsgemeinden Vallendar, Weißenthurm und Rhein-Mosel. Gerd Smaritschnik von der Stadtverwaltung Andernach betreut die Verbandsgemeinde Pellenz und die Stadt Andernach. Rolf Kullmann und Marco Weiler von der Stadtverwaltung Mayen sind zuständig für die Verbandsgemeinden Maifeld, Mendig, Vordereifel und die Stadt Mayen. Aktuell ist die Arbeit des Jugendscouts an die geltenden Hygienevorschriften gebunden: Persönliche Termine können nur im Rahmen der 3G-Regel vereinbart werden, ansonsten ist auch eine Beratung am Telefon, per E-Mail oder Videotelefonie möglich.

Das Projekt läuft noch bis Mitte 2022 und wird dann bundesweit eingestellt. Ein neues Projekt, das ein ähnliches Aufgabenfeld umfasst, wurde bereits beantragt und kann hoffentlich im kommenden Kalenderjahr beginnen. Das Projekt „Jugendscout“ wird aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz sowie des Europäischen Sozialfonds durch das Jobcenter Mayen-Koblenz finanziert.

Weitere Infos über die Arbeit des Jugendscouts in MYK gibt es unter www.kvmyk.de und bei Johann von Hilchen, Tel. 0261/108-162, E-Mail: johann.vonhilchen@kvmyk.de.

Pressemitteilung der

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Johann von Hilchen ist aktueller Inhaber der Projektstelle und steht jungen Menschen bei unterschiedlichen Problemlagen unterstützend zur Seite.Foto: privat

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