Allgemeine Berichte | 14.09.2025

Bauarbeiten starten

K4 zwischen Nitz und Einmündung B258: Monatelange Vollsperrung wegen Fahrbahnausbau

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Nitz. Am 29. September starten die Arbeiten zum Ausbau der K4 (MYK) zwischen Nitz und dem Einmündungsbereich B258 auf einer Länge von insgesamt 1.100 Metern.Die Arbeiten können aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung der K 4 erledigt werden.

Der Verkehr wird in dieser Zeit über die K93 (Landkreis Vulkaneifel) in Richtung Drees, K1 (Landkreis MYK) und B258 umgeleitet; die Umleitung wird vor Ort entsprechend ausgeschildert. Für die Arbeiten im Einmündungsbereich zur B 258 wird der Verkehr auf der Bundesstraße auf eine Fahrspur eingeengt; die Verkehrsführung erfolgt mittels Ampelanlage.

Die Zufahrt zu den im Baubereich liegenden Grundstücken wird, soweit wie möglich, gewährleistet. Dies gilt auch für die landwirtschaftlichen Flächen. Auch die Rettungsdienste können im Einsatzfall den Baustellenbereich stets passieren.

Die Verkehrsführung und der vorgesehene Baubeginn wurden im Zuge einer Verkehrskoordinierung im Vorfeld festgelegt. Bei der entsprechenden Abstimmung waren u. a. Polizei, Feuerwehr, Integrierte Leitstelle Koblenz, ÖPNV-Vertreter sowie Vertreter des Landkreises Mayen-Koblenz und der betroffenen Verbandsgemeinden Vordereifel und Vulkaneifel sowie der umliegenden Gemeinden beteiligt. Aktuelle Informationen hierzu können auch dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.

Mit Fertigstellung der Baumaßnahme wird - unter Berücksichtigung der Witterungseinflüsse - bis Anfang 2026 gerechnet. Die Baumaßnahme übernimmt nach Abschluss einer öffentlichen Ausschreibung die Firma Christoph Schnorpfeil aus Trier (Straßenbau) und die Fa. Volkmann &.Rossbach aus Montabaur (Schutzplanken). Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 650.000 Euro und werden vom Landkreis Mayen-Koblenz getragen. Die Baumaßnahme wird vom Land Rheinland-Pfalz mit 73 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten gefördert.

Die K4 befindet sich in einem baulich maroden Zustand. Der Asphaltbelag weist auf dem gesamten Streckenabschnitt zahlreiche Netz-, Quer- und Längsrisse sowie Wölbungen und Ausbrüche der Deckschicht auf. Zudem wurde der auszubauende Bereich bereits mehrfach oberflächlich saniert. Die vorhandene Fahrbahnbreite liegt in einem Teilbereich des Ausbaus bei ca. 4,0 m und ist somit relativ gering.

Der Ausbaubereich unterteilt sich in zwei verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Bauweisen. Auf einer Länge von ca. 230 Metern wird die K4 im Vollausbau erneuert. Auf diesem Streckenabschnitt befindet sich ein Brückenbauwerk, welches von dem Ausbau ausgenommen ist. Hier wird lediglich die Fahrbahn an die Breite der Brücke von 5,25 Metern angepasst. Auf weiteren ca. 870 Metern im Verlauf der K4 erfolgt die Erneuerung der Fahrbahn durch den Einbau einer acht Zentimeter starken Asphalttragdeckschicht. Die Verkehrsbelastungen auf der K4 belaufen sich auf ca. 140 Kfz/24 Stunden mit einem Schwerverkehrsanteil von sieben Prozent. Pressemitteilung LBM Cochem-Koblenz

Symbolbild. Foto: pixabay.com

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