Allgemeine Berichte | 21.01.2021

Outdoor-Krippe in Remagen

Keine Sternsinger aber drei Könige

Dechant Frank Klupsch, der Pastor von Remagen, segnete die Krippe. Foto:privat

Remagen. Die Sternsinger durften in diesem Jahr wegen der Corona-Regeln leider nicht singend und betend von Haus zu Haus ziehen um den Segen an die Häuser und Wohnungen zu schreiben. Segensstreifen und Kreide lagen in allen Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Remagen zum Mitnehmen bereit mit der Einladung, daß eigene Haus und die eigene Wohnung zu segnen und zu beten. Sicher vielfach hörte man das Gebet: „Christus segne dieses Haus und die drin gehen ein und aus. Die Liebe sei mächtig, der Hass sei verband, das wünschen die Weisen aus dem Morgenland!“ Auch die Bereitschaft, diese weltweit größte Aktion von Kindern für Kinder finanziell zu unterstützen, blieb trotz der widrigen Umstände ganz gut.

Konnten nun die Sternsinger dieses Jahr auch leider nicht durch die Straßen ziehen, so kamen die Heiligen Drei Könige doch bunt und prächtig in Remagen an.

Die Outdoor-Krippe zwischen Remagener Pfarrhaus und Pfarrkirche St. Peter und Paul, hinter dem romanischen Tor, welches dazu eigens geöffnet wurde, empfing die Sterndeuter nach der Festmesse zum Fest der Erscheinung des Herrn (Dreikönig). Nach der Festmesse in der Pfarrkirche zogen die Gläubigen mit allen Abstandsregeln und Mund-Nasenschutz, in Weihrauchduft gehüllt, nach draußen. Die Outdoor-Krippe bleibt noch bis zum 2. Februar (Maria Lichtmess) draußen aufgebaut, ebenso wie die Krippen in den Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Remagen.

Dechant Frank Klupsch, der Pastor von Remagen, segnete die Krippe. Foto:privat

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