Sinziger Landwirte und Jäger ziehen für die jungen Wildtiere an einem Strang
Kitzretter in den Sinziger Ahrauen unterwegs
Sinzig. Eine gute Tarnung und das Verharren an Ort und Stelle bei drohender Gefahr ist üblicherweise die Lebensversicherung vieler Jungtiere. Doch was die Natur als Überlebensstrategie gegen Fressfeinde vorgesehen hat, kann für die Tierkinder während der Wiesenmahd zum Verhängnis werden. Denn viele Jungtiere fliehen nicht vor dem herannahenden Mähwerk, sondern vertrauen auf ihre Deckung – mit fatalen Folgen.
Ein gutes Beispiel, wie die Gefahr für den Nachwuchs vermindert werden kann, zeigten die Sinziger Jäger zusammen mit den verantwortungsbewussten Landwirten. Am Vorabend der Mahd gehen sie gemeinsam und unterstützt durch Freunde und Familien die Wiesen ab. „Das hat zwei Vorteile“, erklärt Thomas Andres, stv. Hegeringleiter und Revierpächter: „Zum einen können wir bereits im Gras abgelegte Kitze und Junghasen auffinden und den Ort markieren, so dass der Landwirt darum herummähen kann. Zum anderen verbreiten wir gerade mit dem Mitführen von unseren angeleinten Jagdhunden menschlichen und tierischen Geruch im Feld, der die Wildtiere ‚vergrämt‘, wie wir Jäger sagen“. Damit wird eine Tiermutter davon abgehalten, ihr Junges in dieser Wiese abzusetzen.
„Ganz wichtig, gerade in der stadtnahen Umgebung, ist jetzt auch das Anleinen von Hunden beim Gassigehen.“, fügte Andres hinzu. Nicht nur Rehkitze, sondern auch die jetzt schutzlos in ihren Nestern sitzenden Junghasen und Enten im Bereich der unteren Ahr wecken in so manchem brav erscheinenden Vierläufer den Jagdtrieb mit schrecklichen Folgen für den tierischen Nachwuchs
Pressemitteilung
des Hegering Sinzigs
Aktion Kitzrettung in den Sinziger Ahrauen.
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