Stadtradeln startet in die nächste Runde: BLICK aktuell mit eigenen Teams dabei

Klimaschutz statt Corona-Blues

Weltgrößte Radkampagne bietet ein Stück Normalität in Krisenzeiten

Klimaschutz statt Corona-Blues

04.08.2020 - 15:01

Region. Die Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln startet wieder!

Dieses Jahr sind unter anderem dabei: im Kreis Ahrweiler die Städte Sinzig, Remagen (beide Beginn 23. August) und Bad Neuenahr-Ahrweiler (Beginn 31. August), im Kreis Mayen-Koblenz die Städte Mayen (Beginn 17. August), Koblenz (Beginn 2. September) und Andernach (Beginn 14. September) sowie im Rhein-Sieg-Kreis Meckenheim, Rheinbach und Wachtberg (alle Beginn 20. September).

Mitmachen darf jeder – am besten im Team.

Damit niemand alleine radeln muss, lädt BLICK aktuell alle Leserinnen und Leser ein, dem Team „BLICK aktuell-Fans“ beizutreten und gemeinsam für ein besseres Klima zu radeln.

Die langjährige Kampagne steht in diesem Jahr im Zeichen der Coronakrise. Einen Grund, das Stadtradeln abzusagen, sieht Kampagnenleiter André Muno vom Klima-Bündnis nicht: „Das Fahrrad ist das derzeit sinnvollste Verkehrsmittel und ermöglicht den Menschen, die verbleibenden Alltagswege mit einem vergleichs-weise geringen Infektionsrisiko zurückzulegen. Zudem fördert das Fahrrad die Gesundheit und hilft dabei, der mit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens einhergehenden Langeweile entgegenzuwirken, ohne dass es dabei zu engem zwischenmenschlichen Kontakt kommt.“

Auch das Erleben von Gemeinschaft ist dieses Jahr ein wichtiges Thema für die Kampagne. In Zeiten der Kontaktsperre ist das gemeinsame Sammeln von Fahrradkilometern in digitalen Teams laut Muno eine gute Möglichkeit, den aktuellen Einschränkungen ein bisschen davon und zusammen einem Ziel entgegen zu radeln.

Passend dazu prämiert das Klima-Bündnis 2020 auch die Kommunen, die durch besonders kreative Aktionen unter Einhaltung der Kontaktsperre viele Menschen zur Teilnahme mobilisieren mit einem Sonderpreis.

Beim Stadtradeln treten Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen gemeinsam in die Pedale und radeln an jeweils 21 Tagen zwischen Mai und Oktober um die Wette.

Dabei können sie sich selbst von den Vorteilen des Radfahrens überzeugen und gleichzeitig ein Zeichen setzen für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität.

Über 400.000 Menschen aus 1.127 Kommunen folgten im letzten Jahr diesem Aufruf und legten mehr als 77 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurück.

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05.08.2020 20:01 Uhr
Gabriele Friedrich

@J.Müller
Radfahren ist ja eine gute Sache. Allerdings geht es m.M.den Politikern gar nicht mal so ums Klima,sondern darum, die Bürger vom Autofahren weg zu holen.Gelder für neue Radwege und vieles mehr.
Nach wie vor bleibt das Auto das einzige Gefährt, das jedem seine persönliche Freiheit gibt von A nach B zu kommen. Auch die Politik fährt lieber in dicken Karossen, privat wie beruflich.
Wer es zulässt, das die Städte mit dicken SUVs verpestet und zugeparkt werden, hat nichts von Stadtplanung verstanden. In meinem früheren Wohnort wurde schon immer viel Rad gefahren und entsprechend oft haben die Radfahrer einen auch angefahren, beiseite geklingelt oder sind im Affenzahn um einen herum gefahren. Rücksicht kennen viele Radfahrer nicht.
Das Politiker sich nicht krumm schaffen ist klar, sie werden ja fürs schönreden bezahlt und fürs "anwesend" sein Nur ganz wenige sind auch mit Herz und Verstand bei den Bürgern.
Wir werden hier eben auf moderne Art "manipuliert". Die Masse bringts!



05.08.2020 00:21 Uhr
juergen mueller

Eine anerkenneswerte Aktion,obwohl gerade das "politische Mitradeln" nicht überzubewerten ist.
Man ist halt dabei,zeigt Solidarität - aber weiter auch NICHTS.
Denn diejenigen,denen es ernst ist mit dieser Aktion,die stehen letzten Endes auf verlorenem Posten,da letzten Endes es NICHT von ihnen abhängt,ob sich etwas ändert oder nicht.
POLITIK schleicht sich immer dort ein,wo für das eigene Image etwas zu holen ist - man beteiligt sich - präsentiert sich - fährt heim,duscht,isst,trinkt und ... vergisst - ein Karussell,dass sich seit Jahrzehnten dreht,ohne dass sich wesentlich etwas ändert, außer,dass sich die Probleme häufen,unsere Lebensqualität schrumpft, unser Mitspracherecht = 0 ist u.die Politik sich in wenigen Jahren "gesundgeredet" hat,sich auf einem mit Steuergeld finanzierten Polster gut ausruhen kann,während der "kleine Mann" nach 45 Arbeitsjahren zur TAFEL schleicht oder sich mit 2-3 Jobs über Wasser hält.
FRAGE:"Hat jemand schon einmal einen abgearbeiteten Politiker gesehen?



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