Regenbogenschule Sinzig erweitert Medienkompetenz
Medien Kompetenz macht Schule
Sinzig. Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum des rheinland-pfälzischen Landesprogramms „Medienkompetenz macht Schule“ wird die Forderung nach einer Digitalisierung des Unterrichts auch auf Grundschulen ausgeweitet. Nach erfolgreicher Bewerbung ist die Regenbogenschule Sinzig in diesem Jahr als eine von 125 Projektschulen in Rheinland-Pfalz auserwählt worden, die durch Fördermittel des Landes digitale Medien für den Einsatz im Unterricht erhalten. „Die Digitalisierung gehört zum Alltag unserer Kinder und Jugendlichen und sie macht auch nicht vor den Toren der Grundschulen halt. Ziel ist, dass die Grundschülerinnen und -schüler kindgerecht an digitale Medien herangeführt werden und auch erste Programmierversuche starten können“, so die Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bei der Eröffnungsveranstaltung am 13. September an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Ein Grundstein wurde bereits bei der neueren Entwicklung des Orientierungsrahmens für Schulqualität (ORS) gelegt, der in einigen Bereichen eine erweiterte Förderung der Medienkompetenz vorsieht. Hierbei ist hervorzuheben, dass der Einsatz digitaler Medien als „methodische Ergänzung“ zu bisherigen Lehr- und Lernmethoden betrachtet werden muss, nicht aber als völlige ausschließlichen Medium zur Gestaltung von Lernumgebungen. In diesem Zuge erhält die Regenbogenschule mehrere iPads, die sowohl im regulären Unterricht einer Klasse, als auch zur individuellen Förderung und Forderung im Unterrichtsalltag oder speziellen Projekten zum Einsatz kommen werden.
In Verbindung mit bereits vorhandenen mobilen Smartboards eröffnet sich nun für die Schülerinnen und Schüler eine neue digitale Welt mit vielen Möglichkeiten und Herausforderungen, deren Zugänge durch speziell fortgebildete Lehrkräfte motivierend und aktivierend vermittelt werden können.
