Änderungen bei den Besuchszeiten in den Koblenzer Krankenhäusern

Neue Regeln für Krankenhausbesuche

Neue Regeln für Krankenhausbesuche

Symbolbild. Foto: Pixabay

27.11.2021 - 08:28

Koblenz. Die aktuelle Pandemieentwicklung macht erneut Einschränkungen der Besucherregelungen erforderlich. Um die Patienten sowie die Mitarbeitenden noch besser zu 
schützen, sind Besuche in den fünf Krankenhausstandorten des Gemeinschaftsklinikums 
Mittelrhein, in den beiden Standorten des Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur und im 
BundeswehrZentralkrankenhaus in Koblenz ab Samstag, 27. November, nur noch in 
Ausnahmefällen möglich. Diese sind:

    •    Familienbesuche durch frisch gebackene und werdende Väter

    •    Schwerkranke, Demenzkranke – nach vorangehender Abstimmung mit den 
behandelnden Ärzten

    •    Intensivpflichtige Patienten nach vorangehender Abstimmung mit dem 
diensthabenden Arzt

    •    Verabschiedung von Verstorbenen

Die Abstimmung hinsichtlich des Besuches in den genannten Ausnahmefällen erfolgt über die Pforten der einzelnen Standorte. Der Besuch ist idealerweise in die vor Ort geltenden 
Be-suchszeiten zu legen. Zudem ist der Besuch auf maximal eine Person pro Patient und pro Tag auf 45 bis 60 Minuten zu reduzieren. Das Betreten des Krankenhauses ist nur für genese und geimpfte Personen mit zusätzlichem dokumentierten negativen Testergebnis und unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes Rheinland-Pfalz möglich. Weiterhin müssen alle Besucher einen Besuchsschein ausfüllen. Die Regelung für Begleitpersonen Minderjähriger ist von der Einschränkung nicht betroffen.

Unsere Teams tun alles, die Herausforderungen der Pandemie rund um die Uhr anzunehmen. Die Besucherregelungen nun wieder enger fassen zu müssen, fällt uns nicht leicht, schützt aber einerseits die Kranken und andererseits diejenigen, die sie pflegerisch, medizinisch und therapeutisch versorgen“, betonen die Klinikleitungen unisono.

Zur Einschränkung der Besucherregelung gibt es bereits Erfahrungen aus dem Lock-Down. Sie forderten von den Betroffenen viel ab, haben sich aber unter dem Strich bei einem menschlichen Umgang mit Ausnahmen für alle ausgezahlt. Deshalb rufen die Koblenzer Kliniken gemeinsam dazu auf, kurz vor einem Besuch in einem der Klinikverbünde bzw. dem BundeswehrZentralkrankenhaus die jeweilige Homepage im Internet mit den Besucherregeln zu Rate zu ziehen. Zur Sicherstellung der klinischen Versorgung der Bürger und Bürgerinnen aus Koblenz und dem Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald führen die Koblenzer Kliniken gemeinsam im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz ein Koordinierendes Lagezentrum (KLZ), an das alle Krankenhäuser des Versorgungsgebietes 
angeschlossen sind. 
So können Informationen über die Versorgungskapazitäten für Corona-Patienten, aber auch für alle anderen Patienten, die dringlich behandelt werden müssen, sehr schnell 
ausgetauscht werden. 
Auf diesem Wege sind die Krankenhäuser der Region zusätzlich in der Lage, sich gegenseitig zu unterstützen und die Behandlungskapazitäten bestmöglich zu nutzen.

Pressemitteilung Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Geldautomatensprengungen in Andernach und Montabaur

Polizei schnappt Automatensprenger: 20-Jähriger erbeutete mehrere hunderttausend Euro

Region. Nach einer Serie von Geldautomatensprengungen führten die Staatsanwaltschaft und die Polizei Köln am Morgen des 24. April Durchsuchungen in mehreren Privatwohnungen und Büros in Köln, Rheinbach und Heimerzheim sowie in einer Justizvollzugsanstalt in Nordrhein-Westfalen durch. Die umfangreichen Ermittlungen konzentrierten sich auf einen 20-jährigen Mann, der seit Februar 2024 in Haft ist und eine Strafe für ein Raubdelikt verbüßt. mehr...

Angeklagte sollen Frau schwer misshandelt, zur Prostitution gezwungen und getötet haben

Nach Mord im Koblenzer Rotlichtmilieu: Anklage gegen zwei Personen erhoben

Koblenz. Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, wurde nach dem Tötungsdelikt im Koblenzer Rotlichtmilieu vergangenen November nun Anklage gegen eine 40-jährige Frau und einen 48 Jahre alten Mann (beide bulgarischer Nationalität) erhoben. Den beiden Beschuldigten wird zur Last gelegt, eine mit ihnen zusammenlebende 31-jährige Bulgarin grausam und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben.... mehr...

Regional+
 

Wer kann Angaben zum Unfallgeschehen machen?

Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Ehlscheid. Am 26. April, zwischen 06:55 Uhr und 15:50 Uhr, befand sich der PKW der Geschädigten auf dem Parkplatz der Tierarztpraxis in der Gommerscheider Straße. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug bemerkte die Geschädigte eine großflächige Beschädigung im Bereich der linken Fahrzeugseite ihres PKW. Zeugen werden gebeten, mögliche Hinweise der Polizeiinspektion Straßenhaus unter Tel. 02634/9520 oder per E-Mail: pistrassenhaus@polizei.rlp.de. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
Weitere Berichte
19-Jährige im Zug durch unbekannten Täter belästigt

Ermittlungen nach sexueller Belästigung in Regionalbahn auf der Fahrt von Frankfurt/Main nach Koblenz

19-Jährige im Zug durch unbekannten Täter belästigt

Koblenz. Am Donnerstagmittag, 25. April zwischen 11.30 und 12.30 Uhr soll es in der Regionalbahn 4256, auf der Fahrt von Frankfurt/Main nach Koblenz, zu einer sexuellen Belästigung einer 19-Jährigen gekommen sein. mehr...

Pkw prallte mit großer Wucht gegen einen Baum

Hubschraubereinsatz bei schwerem Verkehrsunfall auf der B 478 zwischen den Ortschaften Ruppichteroth Ahe und Harth

Pkw prallte mit großer Wucht gegen einen Baum

Ruppichteroth. Am Donnerstagnachmittag, 25. April 2024 um 16.20 Uhr wurde der Leitstelle der Polizei durch die Rettungsleitstelle des Rhein-Sieg-Kreises ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen auf der B 478 zwischen den Ortschaften Ruppichteroth Ahe und Harth gemeldet. mehr...

FWG Andernach e.V. lädt ein

Infostände am 4. und 11. Mai

Andernach. Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) lädt die Bürgerinnen und Bürger von Andernach zu ihren Infoständen ein. Diese finden am 4. und 11. Mai am Historischen Rathaus in Andernach statt. mehr...

Erfolgreiche Saisoneröffnung

TC Rengsdorf

Erfolgreiche Saisoneröffnung

Rengsdorf. Jüngst startete der TC Rengsdorf in die Saison. Viele Interessierte jeden Alters fanden den Weg zu dem Verein, um den Tennissport einmal auszuprobieren oder um wieder einzusteigen. Alle SpielerInnen... mehr...

Jetzt für Läufe der LG Rhein-Wied anmelden

Andernach/Neuwied. Die Saison der Laufveranstaltungen beginnt, und damit auch die Anmeldephase für die Großveranstaltungen der LG Rhein-Wied. Der „Deichlauf präsentiert von Rhodius“ (Freitag, 14. Juni)... mehr...

LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Claudia Krahe-Abel:
Es darf keine Impfpflicht geben! Das Grundrecht auf die Unversehrtheit des Körpers muss dringend gewahrt werden! Jeder Mensch muss selbst entscheiden dürfen was er in seinen Körper spritzen lässt oder nicht. Und es darf keine Diskriminierungen geben. Jeder muss Verantwortung für sich selbst und seine...
Andrea könig:
Ich verfolge die Geschichte um Liane schon lange und verstehe nicht, wie man auf solche, zum Teil hirnrissigen und unverschämten, Verleumdungen hereinfallen kann. Es kann nicht sein, dass die Gerichte sich nicht selbst vor Ort informiert haben. Liane führt seit mindestens 15 Jahren den Hof mit viel...
Cornelia Lachmuth:
Für mich klingt das nach Befangenheit. Nie gab es Probleme dort. Alle Kontrollen waren, selbst 4 Monate zuvor, noch in Ordnung. Ich kenne den Hof und habe selber keine tierschutzrelevanten Mängel erkennen können. Viele andere Leute vom Fach, ebenfalls nicht. ...
Erika Hoffmann :
Ja, Kontrolle ist gut...aber Hilfeleistung wäre besser!! Wenn Menschen einen Gnadenhof leiten, dann sind das Tierfreunde! Ihnen Geldgier zu unterstellen, ist gemein!! Ich zahle gerne meine Hundesteuer, hoffe das dieses Geld gerade Gnadenhoefen zugute kommt!!! ...

Bad Neuenahr-Ahrweiler: Hunde bitte anleinen

Veronika Brieda :
Es wäre wünschenswert wenn die Stadt Bad-Neuenahr-Ahrweiler ein Hundeplatz zur Verfügung stellen würde. Hunde wollen gerne mal frei ohne Leine laufen. Haben Sie Verständnis? Mit freundlichen Grüßen Veronika Brieda ...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service