Horst Gies, MdL: Landesjagdgesetz darf nicht zum Vertrauensverlust gegenüber der Jägerschaft führen
„Schlag ins Gesicht“
Kreis Ahrweiler/Mainz. Als Schlag ins Gesicht bezeichnet der jagdpolitische Sprecher der CDULandtagsfraktion, Horst Gies, den Referentenentwurf zum Landesjagdgesetz. „Mit dem vorliegenden Entwurf möchte das grün geführte Ministerium unseren Jägerinnen und Jägern im Land jegliche Kompetenz a schreiben“, so Gies. Der CDU-Abgeordnete ist erschüttert, dass zukünftig behördliche Anordnungen und Anweisungen der Jägerschaft vorschreibensollen, wie sie ihre Tätigkeit auszuüben haben. Auch weiß Gies, der selbst Jäger ist, dass mit diesem Entwurf der Waldbau weit über den Artenschutz und die Hege gestellt wird. „Mit diesem Gesetz droht die Gefahr, dass ein Keil zwischen Behörden, Waldbesitzer sowie Jägerinnen und Jäger und Naturschützer getrieben wird. Denn gerade in diesen Bereichen arbeiten wir bisher mit den Kreisgruppen und Kommunen vor Ort vertrauensvoll zusammen – wir als Jäger sehen uns als wichtigen Bestandteil“. Die CDU-Landtagsfraktion ist davon überzeugt, dass es unabdingbar ist, die lokalen Akteure zu stärken und nicht weiter zu schwächen. Dafür werden wir uns in den entsprechenden Gremien einsetzen.
Pressemitteilung
Horst Gies, CDU MdL
