Sebastian Nitsch wandert mit den Gästen bis zur Quelle des Irrsinns.Claudia Thelen

Am 26.10.2016

Allgemeine Berichte

Förderkreis Obere Burg Rheinbreitbach

Sebastian Nitsch stellt „Hellwachträumer“ vor

Rheinbreitbach. Sebastian Nitsch ist als „Hellwachträumer“ am Sonntag, 6. November, um 19 Uhr in der Oberen Burg Rheinbreitbach zu Gast. Vor 39 Jahren blickte Nitsch zum ersten Mal in die Welt - und kam da-nach aus dem Staunen nicht mehr heraus. Als Echo auf alles, was er da ansehen musste und entdecken durfte, kamen ihm zahllose Ideen. Irgendwann waren es so viele, dass er daraus bisher drei abendfüllende Programme bauen konnte, mit denen sein Publikum und er auf große Reise gehen und sich die Taschen mit Poesie, Tacheles und Lösungen vollstopfen.

In der Oberen Burg wird er sein Programm „Hellwachträumer“ darbieten: Die Welt geht den Bach runter, aber wo kommt der Bach her? Nitsch wandert mit den Gästen bis zur Quelle des Irrsinns. Dabei sind keine empörten Moralpredigten zu erwarten, sondern alle werden sich lachend wiedererkennen. Nitsch nimmt das Leben traumwandlerisch treffend unter die Lupe, sammelt all die Steine, die sich die Menschen selbst in den Weg gelegt haben, und baut daraus ein Denkmal. Die Teilnehmer fallen Salto schlagend in die eigenen Abgründe, lachen ihre Schrulligkeiten aus und nehmen eine Überraschungstüte voller Verbesserungsvorschläge und Knallfrösche mit nach Hause.

In seinem Pokalschrank stehen schon einige Auszeichnungen. Nitsch ist Sieger des niederrheinischen Kabarettwettbewerbs „Das Schwarze Schaf“ 2016, gewann die Jurypreise sowohl beim Prix Pantheon 2015 als auch beim Herborner Schlumpeweck und den Silbernen Rostocker Koggenzieher 2012, belegte den zweiten Platz beim Bielefelder Kabarettpreis 2012 und ging als Sieger des siebten Stuttgarter Comedy Clash hervor. Karten gibt es bei Schreib- und Tabakwaren, in der Gastwirtschaft Sporteck (beide Rheinbreitbach), beim Hutsalon Mertesacker (Bad Honnef) und beim Stoffhaus Wendel (Linz).

Sebastian Nitsch wandert mit den Gästen bis zur Quelle des Irrsinns.Foto: Claudia Thelen

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