Allgemeine Berichte | 06.07.2020

Corona-Nothilfe der Lotto-Stiftung

Sechs Richtige für sechs Wichtige

150.000 Euro für sechs wichtige Organisationen übergeben

Beu der Scheckübergabe: Magnus Schneider (Vorstandsvorsitzender der Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung) - v.li.n.re., Andreas Zels (Vorsitzender der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege) und Jacob Geditz (Vorstandsvorsitzender von Die Jugendherbergen). Foto: privat

Koblenz/Mainz. Sechs Richtige für sechs Wichtige – unter diesem Motto hat die Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung eine Corona-Nothilfe in Höhe von 150.000 Euro bereitgestellt. Sie soll über sechs wichtige Organisationen an bedürftige Menschen punktgenau verteilt werden.

„Die Corona-Krise ist allgegenwärtig und es gibt viele Menschen, die durch diese Krise benachteiligt sind. Menschen, denen es ohnehin schon nicht gut geht und die jetzt noch mehr leiden müssen – finanziell, körperlich oder seelisch“, sagt Magnus Schneider, der Vorstandsvorsitzende der Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung: „Darauf haben wir eine Antwort: Es sind die sechs Wichtigen, die jetzt helfen können.“

Sechs wichtige Organisationen gibt es in Rheinland-Pfalz, die schnell und unbürokratisch helfen und den Menschen zur Seite stehen. Und genau hier möchte die Lotto-Stiftung Soforthilfe in Höhe von 150.000 Euro leisten. Die sechs Wichtigen sind die in der LIGA der Freien Wohlfahrtpflege organisierten Spitzenverbände der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz, der Diakonie und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband sowie die Jugendherbergen. Über diese Organisationen werden die Gelder schnell an die Richtigen verteilt.

„Wir wollen schnell und unbürokratisch helfen. Die Corona-Krise hat vor allem die schwächsten Glieder der Gesellschaft getroffen: benachteiligte Kinder, psychisch und physisch unterdrückte Frauen, alte und vereinsamte Menschen, wohnungslose Menschen und finanziell schlecht gestellte Familien. Die Mittel der Lotto-Stiftung ermöglichen gezielte Hilfe, im Einzelfall für die genannten Personengruppen aber auch Förderung und Durchführung von Projekten, z.B. im Rahmen des Kinderschutzes“, fasst Andreas Zels, der Vorsitzende der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz, zusammen.

Durch das dichte Netz der Hilfsorganisationen können nun die 150.000 Euro aus der Corona-Nothilfe der Lotto-Stiftung punktgenau an den richtigen Stellen eingesetzt werden. Sei es über die Tafeln, die Kinderschutzdienste, in Wohnungslosenhilfe-Projekten, Frauenhäusern oder auch in Alten- und Pflegeheimen.

Außerdem will die Lotto-Stiftung mit Hilfe der LIGA vielen Familien aus dem Bereich der systemrelevanten Berufe einen Erholungsurlaub in einer der vielen Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz ermöglichen. „Wir sehen hierin eine Möglichkeit, denjenigen Menschen Gutes zu tun, die in der Hoch-Zeit der Corona-Pandemie für die Bevölkerung da waren. Hierzu gehören Kassiererinnen, Bus- und Tramfahrerinnen, Beschäftigte in der Pflege und viele mehr“, sind sich Schneider und Zels einig.

„Dass die Lotto Rheinland-Pfalz-Stiftung Menschen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen waren und sind, einige erholsame Tage zu Teil werden lässt, ist eine tolle Sache. Dass die Stiftung dabei auch die notleidenden Jugendherbergen als gemeinnützige Organisation mit ins Boot nimmt und im Rahmen dieser Aktion für 25.000 Euro Übernachtungsgutscheine kauft, ist eine bestechende Win-Win-Situation, die uns begeistert und Anerkennung verdient“, freut sich auch Jacob Geditz, der Vorstandsvorsitzende der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

„Die Corona-Nothilfe der Lotto-Stiftung – das sind 150.000 Euro für die Menschlichkeit in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit den sechs wichtigen Organisationen wollen wir unser Bundesland wieder ein Stückchen stärker und lebenswerter machen“, sagt Magnus Schneider, der Vorsitzende der Lotto-Stiftung, abschließend.

Pressemitteilung

Lotto Rheinland-Pfalz GmbH

Beu der Scheckübergabe: Magnus Schneider (Vorstandsvorsitzender der Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung) - v.li.n.re., Andreas Zels (Vorsitzender der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege) und Jacob Geditz (Vorstandsvorsitzender von Die Jugendherbergen). Foto: privat

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