Allgemeine Berichte | 26.09.2025

Graffiti, Musik und Spezialitäten aus aller Welt lockten viele Besucher

„Selters is(s)t bunt“: Stadtfest feiert Vielfalt und Gemeinschaft

Kulinarische Reise und Kulturprogramm begeistern beim Stadtfest. Foto: Stadt Selters

Selters. Das Stadtfest „Selters is(s)t bunt“ bot bei strahlendem Sonnenschein ein beeindruckendes Miteinander. Auf dem Marktplatz zeigten Menschen unterschiedlicher Kulturen ihre Kochkünste und bereiteten Speisen für die Besucher.

Eröffnet wurde das Fest mit Grußworten von Stadtbürgermeister Rolf Jung, Imam Lokman Yakut von der Türkisch-Islamischen Gemeinde sowie Pater Joby Joseph für die ökumenische Gemeinschaft in Selters.

Das Angebot spiegelte die Vielfalt der Stadt wider und stand beispielhaft für gelebtes Miteinander. Ein Dank galt allen Beteiligten: dem „Bunten Kochtopf“ mit Westerwälder Spezialitäten, „Digital Aktiv“, den Familien Ur Rahman und Fraz Ismail mit Gerichten aus Pakistan, Familie Salih mit kurdischen Spezialitäten, Mohamed Eldokhmaisy aus Ägypten, dem WuS DRK-Ortsverein Selters, dem „Frauen Forum International“, der TSG Westerwald-Mittelrhein, dem Verein „Freunde Deutschlands“, Bozena Jerominek, dem Förderverein der „KiTa Plumpaquatsch“, dem Veeh-Harfen-Orchester von St. Franziskus, puraVita Selters, Familie Hergott, den Familien Finger und Maier sowie Werner Schmidt, der eigens für das Fest ein naturtrübes Stadtfestbier braute.

Alle Beteiligten hatten großen Aufwand in Zubereitung und Präsentation gesteckt. Viele Hobbyköche stellten ihre Spezialitäten zusätzlich auf der Bühne vor.

Für Kinder bildete das Graffiti-Sprayen an einer alten Hausfassade in der Rheinstraße ein besonderes Highlight. Die Aktion von VG-Jugendpfleger Noah Nattermann fand großen Anklang. Im Anschluss bot der Stand des „Kinderhortes Abenteuerland“ gesunde Snacks an.

Das musikalische Programm gestalteten Angela Schmitz-Buchholz und ihre Band mit international-folkloristischen Stücken. Zum Abschluss brachte das Duo „The Limpets“ mit einem abwechslungsreichen Repertoire die Besucher zum Mitsingen und Tanzen. Als Bühne diente dabei der historische Faun-LKW der Familie Pistorius.

„Für andere zu kochen verbindet, auch über Kulturen und Altersgrenzen hinweg“, erklärte Stadtbürgermeister Rolf Jung. „Wenn es dabei dann noch so gut schmeckt und so viele Menschen mitfeiern, dann sehen wir darin einen Erfolg für die Gemeinschaftsbildung unserer Stadtgesellschaft.“

Besonderer Dank galt den Organisatoren Mikele Voß und Anke Rosa für Planung und Ablauf sowie den Mitarbeitern des städtischen Bauhofes, den Helfern des SV Anadolu und des Roten Kreuzes.

Der Spendenüberschuss des Festes kommt nach Abzug der Zutatenkosten den örtlichen Kindertagesstätten, dem Hort und der Grundschule zugute.

BA

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