Vier neue Bäume für das Schulzentrum Mülheim-Kärlich
Spitzahorne gegen Hitze: Klimaprojekt wurde nun realisiert
Mülheim-Kärlich. Auf dem Parkplatz des Schulzentrums in Mülheim-Kärlich sind vier neue Bäume gepflanzt worden. Die Initiative ging von der Gruppe Ökologisch Konstruktiv (ÖK) der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich aus, einer offenen Umweltgruppe, die regelmäßig Projekte rund um Nachhaltigkeit umsetzt.
Gemeinsam mit dem Chor Pianoforte sowie den Firmen Fischer und Mebus wurde die Pflanzaktion im Frühjahr realisiert. Auch der Obst- und Gartenbauverein Kärlich beteiligte sich an der Umsetzung. In einem symbolischen Akt übergaben die Initiatorinnen und Initiatoren die Bäume nun offiziell an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm, Thomas Przybylla.
Die vier Spitzahorne wurden auf der versiegelten Fläche vor dem auffällig orangefarbenen Schulgebäude eingesetzt und sollen künftig Schatten spenden und das Mikroklima verbessern.
Die ÖK-Gruppe verfolgt mit der Maßnahme das Ziel, konkrete Beiträge zum Klimaschutz vor Ort zu leisten. Zu den bisherigen Projekten der Gruppe zählen unter anderem Müllsammelaktionen, das Freischneiden einer Steilwand in einer Tongrube, der Bau von Insektenhotels sowie Workshops und Vorträge zu Themen wie nachhaltigem Kochen, Plastikmüll oder Wildbienen.
„Mit der Baumpflanzaktion auf dem Schulparkplatz wollen wir konkret vor Ort zur Verbesserung des Mikroklimas beitragen und auf dieser versiegelten Fläche insbesondere an Hitzetagen für einen gewissen Schutz sorgen“, erklärte Dr. Heinrich Degen von der ÖK-Gruppe.
Die Finanzierung der Spitzahorne erfolgte über Spenden aus den Neujahrskonzerten des Chors Pianoforte. Bei der Pflanzung standen Jürgen Mebus, Johannes Nickenich sowie Andreas Anheier von der Stadt Mülheim-Kärlich mit technischem Gerät und fachlichem Wissen zur Seite. Dadurch konnten die Bäume sachgerecht in vorbereiteten Pflanzflächen eingesetzt werden und bereits Wurzeln schlagen. Für die ÖK-Gruppe stellt die Aktion einen weiteren Baustein auf dem Weg zu einer grüneren Stadt dar.
„Eine Initiative, die durch die Zusammenarbeit zwischen Vereinen, lokalen Unternehmen, Stadtverwaltung und der Verbandsgemeinde Weißenthurm gelingt“, so Degen.
Im Rahmen eines kleinen Treffens erfolgte die offizielle Übergabe an Bürgermeister Thomas Przybylla. „Die neu gepflanzten Ahornbäume sind ein starkes Zeichen für gemeinschaftliches Handeln und für gelebten Umweltschutz. Ich freue mich, dass wir das Schulzentrum auf diese Weise noch grüner und lebenswerter gestalten konnten“, sagte Przybylla. Trotz des strömenden Regens zur Übergabe verwies er darauf, dass die Auswirkungen des Klimawandels längst spürbar seien.
„Umso wichtiger ist Ihr Engagement und Ihre Unterstützung“, betonte er im Namen der Verbandsgemeinde als Trägerin des Schulzentrums. BA
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