357 Rennrad- und Mountainbiker fanden den Weg nach Weibern
Weibern wurde an Vatertag Treffpunkt für Radler
Weibern. Am Vatertag fanden 357 Rennrad- und Mountainbiker ihren Weg nach Weibern, um den ausgeschilderten Strecken in Wald, Feld und Flur sowie auf den Straßen zu folgen.
In der Ausrichtung einer solchen Veranstaltung steckt viel Arbeit, die ohne die Hilfe der Vereinsmitglieder und Helfer nicht durchführbar wäre. Neben der Auswahl und Festlegung der Streckenführung mit der Einreichung und Anfragen der Genehmigungen ist auch im Auge zu behalten, ob nicht zwischenzeitlich Straßen gesperrt werden. Bei der Ausschilderung sind viele Schilder aufzustellen, damit die Teilnehmer den Strecken folgen können und sich nicht verfahren. Diese erfolgt meist am Vortag einer solchen Veranstaltung, damit die Streckenschilder nicht von Dritten entfernt oder anders gestellt werden, während ein anderer Teil der Crew den Aufbau in und vor der Halle vornimmt. Trotz dieser späten Ausschilderung wird vor Startbeginn die Strecke nochmal abgefahren und kontrolliert. Auch in diesem Jahr wurde dabei vor Beginn, aber auch während der Veranstaltungszeit festgestellt, dass einige Schilder wieder entfernt, anders gestellt oder auf den Boden geworfen wurden, sodass hier wieder Abhilfe zu schaffen war.
Die Verpflegung auf der Strecke an den Kontrollstellen ist zu organisieren und im Vorfeld abzuschätzen, wie viele Teilnehmer kommen könnten und welche Route diese nehmen.
Dabei wird im Rahmen der Prognose und den Erfahrungen der vergangenen Jahre zurückgegriffen. Änderungen bzw. Neuerungen bei den Verpflegungsprodukten sind immer mit einem gewissen Risiko behaftet. Nach der Durchführung der Veranstaltung ist am nächsten Tag der Rückbau und die Abschilderung vorzunehmen. In den letzten Jahren seit Corona ist ein Rückgang der Teilnehmerzahl nicht nur in Weibern, sondern auch bei den umliegenden Vereinen zu verzeichnen. Die Abkehr von den Wertungskarten durch den BDR und die damit verbundene Umstellung der Einführung einer App mit Kilometerzahl und GPS-Touren ist noch nicht bei allen angekommen und zeigt noch Berührungsängste. Einige Vereine in der Umgebung bieten keine RTF- und CTF-Veranstaltung mehr an.
Verdopplung der Teilnehmerzahl
Von den 357 Teilnehmern in Weibern haben lediglich 97 die GC-Tourenapp zur An- und Abmeldung sowie der Streckenführung genutzt. Der Radsportklub Weibern hat in diesem Jahr ein Teil der 119 km-Strecke der RTF nur mit GPX Routenführung angeboten und auf die App verwiesen, sodass die Teilnehmer von Kempenich nach Cassel, Ahrbrück, Ahrweiler, Ramersbach bis Hannebach nur mit Fahrrad-Navi der Strecke folgen konnten. Haben im vergangenen Jahr noch ca. 50 Rennradfahrer die 119 km-Strecke gewählt, so waren es in diesem Jahr 98 Teilnehmer, wobei sich 63 davon mit der App angemeldet hatten. Die Verdopplung der Teilnehmerzahl führte dann auch an der Kontrollstelle in Laach an der Ahr zu gewissen Verpflegungsengpässen für spätere Teilnehmer. Auch die Steigerung der Teilnehmerzahl der Rennräder gegenüber dem Vorjahr machten es während der Veranstaltung etwas schwierig eine Umverteilung vorzunehmen. Diejenigen die später gestartet waren und an der Kontrollstelle nur noch eine begrenzte Auswahl an Essensverpflegung erhalten haben, wurden am Ziel mit Kuchen und Brötchen „entschädigt“, soweit sie dies moniert hatten. Der Kalkulationsirrtum ist bedauerlich und der Verein lobt Besserung im nächsten Jahr.
Zufriedene Radler
Trotz dessen war der weit aus überwiegende Teil der Radler mit der Ausrichtung der Veranstaltung und den schönen Strecken zufrieden und verweilten noch eine Zeit lang an der Halle, um sich am reichlich vorhanden Kuchen, belegten Brötchen, Getränken und an der Pommes-Bude zu stärken. Dabei war der RSC Eifelland Mayen mit 13 Rennrad- und 6 Mountainbikefahrern vor Ort. Eine Radgruppe aus Oberzissen nahm mit 12 Personen an der Veranstaltung teil.
Der RSC Buchholz aus dem Westerwald hatte mit 9 Rennradfahrern den Weg nach Weibern gefunden und auch der RRC Neuwied nahm an der Veranstaltung teil. Teilnehmer des Radsportclubs Untermosel wurden ebenso gesichtet, wie Teilnehmer aus Aachen, Siegburg und Mainz. Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung saßen Ortsbewohner und Helfer noch einige Stunden zusammen und verzehrten Kuchen und Getränke in geselliger Runde.
Der RSC „Wildpferde“ Weibern würde sich freuen im nächsten Jahr wieder zahlreiche Radler begrüßen zu können.
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