E-Bike-Tour war ein Erfolg!

E-Bike-Tour war ein Erfolg!

Impressionen von der E-Bike-Tour. Stadt Mayen

E-Bike-Tour war ein Erfolg!

Bei herrlichem Wetter trafen sich unter der Führung von Bürgermeister Rolf Schumacher und Förster Peter Göke 15 Elektro-Mountainbiker-/innen zu einer Ausfahrt durch den Mayener Stadtwald.

Die Strecke führte ins Blaue, bzw. in diesem Falle ins Grüne, sodass die Teilnehmer gespannt waren, welche reizvollen Punkte und Aussichten und natürlich auch Waldbilder die Waldbefahrung zu bieten hatte.

Gestartet ist die gemischte Gruppe am Forsthaus in Kürrenberg. Nach der einleitenden Begrüßung von Bürgermeister Schumacher, in dessen Zuständigkeitsbereich der Mayener Stadtwald liegt, ging es zunächst in den Mayener Hinterwald. Unterwegs nutzte der Revierleiter Peter Göke immer wieder die Gelegenheit, um auf das breite Aufgabenspektrum in einem Forstrevier anhand vielfältiger konkreter Beispiele hinzuweisen.

Ein detailliert erläuterter Punkt beschäftigte sich am Aussichtspunkt Schläflingskopf, am konkreten Waldbild, mit der kulturhistorischen Nieder- und Mittelwaldbewirtschaftung. Diese besonders ökologisch wertvolle Waldform wird im Stadtwald auf über 90 ha praktiziert. Die besonders schöne Aussicht auf die Orte, Felder und Wälder der Verbandsgemeinde Vordereifel rundete die Ausführungen ab. Weiter ging die Fahrt entlang des Sechskantsteines, einem der bekanntesten Punkte im Hinterwald, zum Denskopf. Kurz vorher am St. Joster Kreuz teilte sich die Gruppe. Besonders erfahrene Mountainbiker radelten nach „Erklimmen“ des Denskopfes einen Steilweg ins Nitztal hinab. Die übrigen Teilnehmer nutzen den breiten Forstweg, der durch Virneburger Gemarkung ins Nitztal führt.

In St. Jost trafen die beiden Gruppen an der Wallfahrtskapelle wieder aufeinander. Der nächste Haltepunkt war das Besucherbergwerk „Grube Bendisberg“. Da eine Teilnehmerin Geburtstag hatte, gab es, neben einem Getränk, auch noch ein Stück Kuchen für alle.

Nach dieser willkommenen Erfrischung und dem herrlichen Ausblick von der Terrasse des Gasthauses in die schroffen Hänge des Nitztales, auf Denskopf und Kauzener Plateau, steuerte die Gruppe auf den Nitzblick zu.

Die Gruppe erreichte über ein Stück Landstraße durch Kirchwald den, zur Überraschung aller, auf Mayener Gemarkung gelegenen Nitzblick. Von dort aus eröffnete sich den Bikern ein weitläufiger Panoramablick, im Südosten kann man Kürrenberg sehen, im Süden die zwei bedeutendsten Berge Remmknip und Denskopf und im Westen begrenzen Nürburg und Hohe Acht die einmalige Aussicht.

Fasziniert von diesem schönen Ausblick und den damit verbundene Erläuterungen, begannen die Talfahrt der Gruppe hinunter in die Ortslage Nitztal. Am Fuße des Nitzer Steilweges (Verbindungsweg zwischen den Ortsteilen Kürrenberg und Nitztal), mitten im Ort, trennte sich die Gruppe erneut, da die geübteren Radler einem schmaleren Waldweg folgten, während die anderen den nicht ganz so anspruchsvollen Weg über die Straße wählten, bis beide Gruppen vorbei an Schloss Bürresheim und der Hammesmühle entlang des Grennebachweges zum Treffpunkt Echoplatz, der sich im Nettetal am Fuße des Eiterbaches gegenüber des Stadions befindet gelangten. Dort endete die Exkursion. Ein Teil der Gruppe verabschiedete sich in Richtung Mayen, der Rest fuhr mit dem Förster das schöne Eiterbachtal hinauf, hoch Richtung Kürrenberg.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass es eine wunderschöne und sehr informative Exkursion gewesen sei, die gestützt durch die E-Bikes von Radlern unterschiedlicher Kondition gleichermaßen bewältigt werden konnte.

Bürgermeister und Förster dankten an dieser Stelle den beiden Sponsoren, RWE und EVM, für die beiden im Jahre 2014 der Stadt Mayen für den Revierdienst zu Verfügung gestellten E-Mountainbikes nochmal herzlichst, ebenso wie der Firma Radsport Ternes für den kostenlosen 24h Service.

Es hat sich in den letzten 4 Jahren als ausgesprochen hilfreich erwiesen, diese E-Bikes zu benutzen, um auf eine besonders umweltfreundliche Art und Weise an auch schwer erreichbare Arbeitspunkte im Revier zu gelangen

Vor allem bei der Ausbildung des forstlichen Nachwuchses ist diese Art der Fortbewegung besonders geeignet.

Der Bitte der Exkursionsgruppe folgend, beschäftigen sich der Bürgermeister und der Förster mit einem weiteren Exkursionstermin. Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Mayen