Allgemeine Berichte | 22.11.2013

Nach versuchtem Geschäftseinbruch und Körperverletzung in Meckenheim

Bonner Polizei ermittelte sieben Tatverdächtige

Herkunft der am Tatort sichergestellten Fahrräder geklärt

Meckenheim. Wie bereits berichtet kam es am Abend des 3. September in Meckenheim zu einem versuchten Einbruch in ein Sportgeschäft. Als Zeugen einen mutmaßlichen Einbrecher festhalten wollte, kamen mehrere Verdächtige hinzu, attackierten die Zeugen und verletzten diese. Das Kriminalkommissariat 34 ermittelt in enger Abstimmung mit der Bonner Staatsanwaltschaft zu dem Geschehen. Durch die intensiven Recherchen kamen die Ermittler schon wenige Tage nach der Tat insgesamt sieben Tatverdächtigen im Alter von 20 bis 24 Jahren auf die Spur. Wie bereits berichtet, werfen die Ermittler einem 21-jährigen Mann vor, am Abend des 3. September, gegen 21:30 Uhr, zusammen mit einem bisher noch unbekannten Mittäter in das Sportgeschäft auf der Hauptstraße in Meckenheim eingebrochen zu sein.

Die Kriminalbeamten gehen nach dem bisherigen Ermittlungsergebnis davon aus, dass der unbekannte Mittäter eine Gruppe von mehreren jungen Männern zum Tatort führte, als der 21-Jährige durch drei Zeugen bei dem Einbruch überrascht wurde und festgehalten werden sollte. Diese jungen Männer -so der Vorwurf- sollen dem 21 Jahre alten Tatverdächtigen die Flucht ermöglicht und dabei die Zeugen geschlagen und zwei von ihnen verletzt haben. Die Beamten des Kommissariats 34 konnten aus dieser Gruppierung sechs tatverdächtige junge Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren identifizieren. Mit Fotos von zwei durch die Verdächtigen am Tatort zurückgelassenen Fahrrädern bat die Bonner Polizei im September um Hinweise aus der Bevölkerung. Auf die Veröffentlichung hin meldeten sich zwischenzeitlich zwei Zeugen. Ihnen waren die beiden Fahrräder nach dem derzeitigen Sachstand in der Nacht vom 27. auf den 28. August in Rheinbach durch Unbekannte entwendet worden. Die Ermittlungen zur Aufklärung dieser Fahrraddiebstähle dauern ebenfalls noch an. Auf Antrag der zuständigen Staatsanwältin erließ ein Richter gegen den des Einbruchs verdächtigen 21-Jährigen einen Haftbefehl. Dieser wurde gegen strenge Auflagen zunächst außer Vollzug gesetzt. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Ermittler bitten daher weiterhin mögliche Zeugen, die noch Angaben zu dem geschilderten Einbruch und der Körperverletzung machen können und diesbezüglich bisher keinen Kontakt zur Polizei hatten, sich unter der Rufnummer 0228/150 zu melden.

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