Nur selten musste die Polizei ausrücken!

24h-Rennen: 235.000 Motorsport-Fans feierten überwiegend friedlich

24h-Rennen: 235.000 Motorsport-Fans feierten überwiegend friedlich

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Nürburgring. Die Polizeidirektion Mayen zieht eine größtenteils positive Bilanz des diesjährigen 24-Stunden-Rennens am Nürburgring. Unter fast idealen Bedingungen für Motorsport und Camping war nur in wenigen Situationen ein Eingreifen der Polizei notwendig. Bis Sonntag, 16.00 Uhr, wurden insgesamt 30 Straftaten registriert. Es ereigneten sich 22 Verkehrsunfälle rund um das Veranstaltungsgelände, bei denen insgesamt drei Personen verletzt wurden.

Die Zahl der Vorfälle war damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Laut Veranstalter besuchten über die Veranstaltungstage hinweg rund 235.000 Besucher die Tribünen und Campingplätze rund um die Rennstrecke. Nur während der Hauptan- und Abreisezeiten gab es wie erwartet Verkehrsstaus bzw. stockenden Verkehr in alle Richtungen.

Nach Aussage des polizeiliche Einsatzleiters und Leiter der Polizeidirektion Mayen, Kriminaldirektor Thorsten Runkel, verlief der Einsatz nach Plan: „Angesichts der Besucherzahlen und den bekannten Massenphänomenen sind wir sehr zufrieden. Das Konzept ist aufgegangen. Einen solchen Verlauf wünsche ich mir auch für die nächsten Einsätze hier am Ring, insbesondere für den Einsatz rund um „Rock am Ring“ in zwei Wochen.“

BA