Ihm drohen neben 600 Euro auch zwei Monate Fahrverbot sowie zwei Punkte in Flensburg

B51: Porsche-Fahrer war 67 km/h zu schnell

B51: Porsche-Fahrer war 67 km/h zu schnell

Symbolbild. Foto: pixabay.com

25.04.2023 - 16:33

Kreis Euskirchen. Im Rahmen von Sonderkontrollen des Ausflugsverkehrs in der Eifel wurden am Sonntag (23. April) im Kreis Euskirchen mehrere Kontrollstellen eingerichtet. Besonders eilig hatte es dabei der Fahrer eines Porsches, der auf der Bundesstraße 51 bei Nettersheim-Holzmülheim die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 67 km/h - 117 statt 50 km/h - überschritt und dabei noch weitere Verkehrsteilnehmer im Überholverbot überholte. Ihm drohen neben 600 Euro, zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte.

Darüber hinaus wurden zwei Kräder eines Niederländers und eines Mannes aus dem Rhein-Erft-Kreis wegen zu lauter Geräuschentwicklung sichergestellt. Beide Kräder waren rund zehn Dezibel zu laut.

Ein Pkw wurde aus Sicherheitsgründen stillgelegt. Eine Felge war gebrochen, die Stoßstange war mit Kabelbindern befestigt, die Hinterreifen wiesen kein Profil mehr auf, die Halterungen der Xenon-Frontscheinwerfer waren gebrochen. Hier wurde die Weiterfahrt untersagt.

Insgesamt waren rund 80 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs.

Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Euskirchen

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26.04.2023 09:08 Uhr
Malte Hofmeister

Da haben wir es wieder: Die Raser und Umweltverschmutzer, die sich einen Dreck um die Gesellschaft und die Umwelt scheren. Es ist schon traurig, dass solche Sonderkontrollen überhaupt notwendig sind, um einige Egozentriker in ihre Schranken zu weisen. Ich bin froh, dass wenigstens ein paar von ihnen zur Rechenschaft gezogen wurden.

Wie kann man nur so verantwortungslos sein, mit solchen Geschwindigkeiten zu fahren und andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden? Man fragt sich, ob diejenigen, die solche Fahrzeuge besitzen und fahren, sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung wirklich bewusst sind oder ob ihnen die bloße Freude am Rasen wichtiger ist.

Und dann diese Lärmbelästigung durch zu laute Motorräder! Wieder ein Beispiel für rücksichtsloses Verhalten. Es ist gut, dass die Polizei hier eingegriffen hat und solche Regelverstöße nicht einfach durchgehen lässt.



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Erika Hoffmann :
Ja, Kontrolle ist gut...aber Hilfeleistung wäre besser!! Wenn Menschen einen Gnadenhof leiten, dann sind das Tierfreunde! Ihnen Geldgier zu unterstellen, ist gemein!! Ich zahle gerne meine Hundesteuer, hoffe das dieses Geld gerade Gnadenhoefen zugute kommt!!! ...
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