Trauerratgeber
Die Danksagungskarte: Ein Zeichen der Dankbarkeit
Lernen Sie, wie Sie eine Trauerdanksagungskarte verfassen und gestalten, um den Trauergästen und Beileidspendenden für ihre Unterstützung zu danken und eine Einladung zum Sechswochenseelenamt zu versenden.
Eine Trauerdanksagungskarte wird nach der Beisetzung verschickt, um allen Gästen der Trauerfeier und anderen Personen, die ihr Beileid bekundet haben, zu danken. Dies können auch jene sein, die Beileidskarten geschickt haben. Die Danksagungskarte bietet zudem die Möglichkeit, eine Einladung zum Sechswochenseelenamt beizufügen.
Wie verfasst man eine Trauerdanksagungskarte?
Für die Trauerdanksagung wird meist eine einfache flache Karte verwendet, da diese weniger Platz für Informationen benötigt. Zu Beginn der Karte wird ein Dankesspruch für die Unterstützung der Trauergäste und der Beileidsbekundungen eingefügt. Das gleiche Motiv wie auf der Trauerkarte oder ein Foto des Verstorbenen kann auch hier wieder aufgenommen werden. Anschließend folgen der Name des Verstorbenen sowie das Geburts- und Sterbedatum. Am Ende werden die Trauernden aufgezählt, oder es wird der Name desjenigen genannt, der die Danksagungen verschickt.
Gestaltungsmöglichkeiten der Trauerdanksagungskarte
Heute gibt es viele Möglichkeiten, Trauerdanksagungskarten sowohl individuell als auch traditionell drucken zu lassen. Eine flache Karte wird bevorzugt, da sie weniger Informationen benötigt als eine Klappkarte, die jedoch ebenfalls eine Option darstellt. Oft wird bei der Danksagung das gleiche Layout oder Motiv wie bei der Trauerkarte gewählt, um einen harmonischen Abschluss zu schaffen.
Wann versendet man die Trauerdanksagungskarte?
Im Gegensatz zur Trauerkarte, die direkt nach dem Todesfall verschickt wird, haben die Angehörigen für die Danksagungskarte mehr Zeit. Diese wird oft einige Wochen nach der Beisetzung verschickt, da sie nicht nur Dank ausspricht, sondern auch als Einladung zum Sechswochenseelenamt dienen kann.

