Bewaffnet mit einer Pistole und einer Machete, sollen die Täter 110.000 Euro erbeutet haben

Landgericht Koblenz: Bad Hönninger Supermarkträuber vor Gericht

Landgericht Koblenz: Bad Hönninger Supermarkträuber vor Gericht

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Koblenz/Bad Hönningen. Der 19-jährigen Angeklagten sowie ihren beiden 20-jährigen Mitangeklagten wird von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt, am 07.07.2022 einen Supermarkt überfallen zu haben. So soll die Angeklagte, bei der es sich um eine Mitarbeiterin des Supermarktes gehandelt haben soll, in der Tatnacht einen Besuch bei ihren Kollegen vorgetäuscht und währenddessen den Personaleingang geöffnet haben, wodurch es den beiden Mitangeklagten ermöglicht worden sein soll, nach Ladenschluss in die Räumlichkeiten des Supermarktes zu gelangen.

Nachdem sich die Angeklagte gemeinsam mit zwei Mitarbeitern des Supermarktes in das Büro begeben haben soll, sollen die beiden maskierten Mitangeklagten, bewaffnet mit einer Pistole und einer Machete, dann ebenfalls das Büro betreten und unter Vorhalt der Pistole aus dem dort befindlichen geöffneten Tresor rund 110.000 Euro entwendet haben.

Pressemitteilung des Landgerichts Koblenz