Blaulicht | 23.01.2022

Hoher Sachschaden bei Arbeitsunfall in Mülheim-Kärlich

Misslungener Scheunenabriss: Wand stürzt auf Autos und Wohnhaus

Bei Abrissarbeiten wurden auch zwei Pkws durch den Teil einer Seitenwand beschädigt.  Foto: privat

Mülheim-Kärlich. Zu einem nicht gewollten Arbeitsunfall kam es am Samstag, den 22.01.22, gegen 15:45 Uhr in Mülheim-Kärlich. Eine beauftragte Baufirma sollte für einen Auftraggeber eine Scheune abreißen. Hierbei fiel ein Teil der Seitenwand in den Innenhof des Auftraggebers, wodurch ein Pkw komplett und ein Pkw zum Teil beschädigt wurde. Ebenso entstanden Schäden an der Hausfassade, Dach, Fenster und Hofeinfahrt. Nachdem die Geschädigten die Polizei angerufen haben, seien die Arbeiter plötzlich alle verschwunden. Der Inhaber der beauftragten Firma konnte durch die Polizei nach unzähligen Versuchen erreicht werden. Dieser sagte ein Kommen zu. Ihm wurde auch erklärt, dass die Wand so ungesichert nicht stehen bleiben kann. Weitere Steine drohten ebenfalls herunter zu fallen. Durch das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Weißenthurm erfolgte die Verständigung der Freiwilligen Feuerwehr, welche die weitere Absicherung und Begutachtung übernehmen soll, da die Scheunenwand laut Vorabbewertung eines Baugutachters aus Lahnstein stark einsturzgefährdet sei. Der Schaden beläuft sich nach bisherigen Ermittlungen auf ca. 25.000 Euro.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Andernach

Bei Abrissarbeiten wurden auch zwei Pkws durch den Teil einer Seitenwand beschädigt. Foto: privat

Leser-Kommentar
23.01.202221:35 Uhr
Werner Ulrich

Welche Baufirma arbeitet denn noch Samstag? Die Schwarzarbeiter wissen aber ganz genau das die zuständige Behörde (der Zoll) nicht die Ausweise einschl. der mit zu führenden Soz.-Versicherungsausweise überprüft. Die haben doch Holyday.
Dem Staat gehen pro Jahr Milliarden verloren und das Finanzministerium weiß das und nicht geschieht. Politiker und Beamte sind eben nicht die fleißigsten. Es ist ja auch einfacher hohe Steuern zu nehmen und wenn das nicht reicht werden eben neuer Kredite aufgenommen.

23.01.202212:55 Uhr
Gabriele Friedrich

[ Zitat ] Nachdem die Geschädigten die Polizei angerufen haben, seien die Arbeiter plötzlich alle verschwunden. [ Zitat Ende ]
Der Bau-"Unternehmer" hat für alles zu haften, auch für seine Leute.
Hier gehe ich mal wieder von Schwarzarbeitern aus. Und wenn die nicht gutes Deutsch sprechen, umso mehr. Ich erlebe es ja selber um mich herum, welche Firmen so kommen. Handwerksfirmen, auch die mit schickem Firmenwagen sind fast immer bereit, sich bei Hausbesitzern "zu beteiligen". Ich hoffe, das Zollamt beschäftigt sich mit der Firma oder wer auch immer. Der Schaden im Land durch Schwarzarbeit ist äußerst hoch. Nicht nur das Steuern unterschlagen werden, es werden auch Mieter dadurch geschädigt. Abrechnungen falsch, verdeckte Reparaturen in Wartungsarbeiten eingebaut und vieles mehr. Lasst euch nicht von mir erwischen, ich kenne da keine Gnade. Leider- dulden auch Firmenchefs, das ihre Angestellten mit dem Firmenwagen "Arbeiten verrichten" Pfui Deibel, aber Steuervorteile vom Staat nutzen!

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