Kreis Neuwied. Nachdem die Situation auf den Straßen im nördlichen Rheinland-Pfalz bis in den Mittwochnachmittag, 17. Januar, noch als relativ entspannt bezeichnet werden konnte, hat sich dies aufgrund der Witterung insbesondere im Bereich der BAB 3 in den Abendstunden geändert. Teilweise kam der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen komplett zum Erliegen und es bildeten sich kilometerlange Staus mit bis zu etwa 20 Kilometern Länge. Grund hierfür waren wohl mehrere Lkw, die aufgrund der Glätte ins Rutschen geraten waren und sich querstellten. Der Schwerpunkt lag nach Angaben der Polizei zwischen den beiden Anschlussstellen Bad Honnef/Linz und Neustadt/Wied. Die Technische Einsatzleitung des Landkreises Neuwied war im Einsatz und alle beteiligten Stellen stimmten ihre Maßnahmen ab. Aufgrund von teilweise nicht angepasster Geschwindigkeit soll es auf der A3 im Bereich Montabaur vermehrt zu Unfällen gekommen sein. Die Polizei hat dringend darum gebeten, die A3 zu meiden und nicht aufzufahren, bis sich die Situation entspannt hat. LKW-Fahrer, die keinen Rastplatz anfahren können, wurden gebeten, auf den Standstreifen auszuweichen, um den Räum- und Streufahrzeugen sowie sonstigen Einsatzfahrzeugen eine Durchfahrt zu ermöglichen. 

BA